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„Das hat wehgetan!“ Bruder Mischa brachte es bei Sky auf den Punkt. Zugeschaltet von einem Future in Portugal, kommentierte er die Endphase des ersten Satzes. Zu diesem Zeitpunkt hatte Alexander Zverev gerade mit einem vermeidbaren Volleyfehler das Momentum aus der Hand gegeben.
Trotz Breakführung in beiden Sätzen unterlag die deutsche Nummer eins Alexander Bublik in der ersten Runde in Rotterdam mit 5:7, 3:6.
Zverev lässt sich zwei Mal den Schneid abkaufen
Es war ein seltsam fahriger Auftritt von Zverev. Nach souveränen Aufschlagspielen zu Beginn des Matches baute der DTB-Profi zusehends ab. Vor allem die Beinarbeit ließ zu wünschen übrig. Dies nutzte der unkoventionell agierende Kasache geschickt aus.
Bublik, der mit dem Selbstvertrauen einer Finalteilnahme in Singapur in die Niederlande gereist war, spielte sich die Müdigkeit aus den Knochen. „Sascha“ hatte hingegen Probleme mit den speziellen Bedingungen unter dem Hallendach. „Er spielt an sich gerne in Rotterdam. Es liegt ihm aber nicht, dass die Bälle dort so groß werden und flach weggehen“, erklärte Mischa.
Bublik und die Bedingungen entnerven „Sascha“
Die Nummer 43 der Welt machte es Zverev allerdings auch schwer. Mit traumhaften Stopps und der Hilfe der Netzkante holte sich der gebürtige Russe das vorentscheidende Break im zweiten Satz. Danach ging es ganz schnell.
Bitter für den Deutschen, der im ersten Durchgang eine 4:2-Führung und im zweiten Satz einen 3:1-Vorsprung nicht ins Ziel bringen konnte. Ein ernüchterndes Aus nach den starken Eindrücken von den Australian Open.
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(Bild © imago images / Paul Zimmer)
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