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Ehemalige Nummer eins der Juniorinnen-Weltrangliste und Wimbledon-Siegerin der Juniorinnen 2016. Das sind die Meriten von Anastasia Potavova. Das große Talent der 19-jährigen Russin bekam an diesem Montag auch Laura Siegmund zu spüren. Die Deutsche unterlag Potapova in der ersten Runde in Dubai mit 3:6, 2:6.
Dass Siegemund 32 Ränge vor ihrer Gegnerin platziert ist, blieb in diesem Duell nur auf dem Papier ein Faktor. Potapova war die deutlich stärkere Spielerin. Die 33-Jährige aus Metzingen konnte nicht an ihre starken Auftritte in Doha anknüpfen, wo sie als Qualifikantin bis ins Achtelfinale gestürmt war.
Siegemund findet kein Mittel gegen aufschlagstarke Russin
Vor allem als Rückschlägerin gab es nicht viel zu bestellen für Siegemund. Während Potapova bis auf eine Ausnahme extrem dominant servierte, musste die Schwäbin gleich vier Mal ihren Aufschlag abgeben.
Auch von der Grundlinie konnte Siegemund zu wenig Akzente setzen. Ihr gewitztes Spiel mit vielen Slice- und Stoppvariationen verpuffte gegen das Powertennis der jungen Russin. Potapova genügte ein Break im ersten Satz, um die Richtung vorzugeben.
Potapova lässt nichts mehr anbrennen in Satz zwei
Im zweiten Durchgang wehrte sich Siegemund bis zum Stand von 2:2 zwar standhaft, gab in der Folge allerdings zwei weitere Male ihren Aufschlag ab. Zu viel, um den couragierten Teenager im Zaum zu halten. Nach 75 Minuten verwandelte Potapova ihren dritten Matchball.
Damit ruhen die deutschen Hoffnungen in Dubai nun auf Angelique Kerber. Die letzte verbliebene DTB-Hoffnung im Damen-Draw tritt heute ab etwa 12 Uhr gegen die Französin Caroline Garcia an.
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(Bild © IMAGO/ Paul Zimmer)
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