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Wer hätte damit vor dem Turnier gerechnet? Hubert Hurkacz hat das Sensations-Finale bei den Miami Open mit einem Sieg über Andrey Rublev perfekt gemacht. Der 24-Jährige setzte sich überraschend deutlich mit 6:3, 6:4 durch.
Hurkacz lässt Rublev keine Chance
Für beide Akteure war es das erste Halbfinale überhaupt auf 1000-er Ebene. Dennoch war ein Favorit vor der Partie klar auszumachen: Andrey Rublev. Der Russe glänzte in den vergangenen Wochen und Monaten mit unbestechlichem Power-Tennis, seine Gegner fielen wie die Fliegen. Die 500-er Turniere dominierte Rublev reihenweise, doch dieser Masters-Abend sollte ganz seinem Gegner gehören.
Das bewies Hurkacz gleich mit den ersten zehn Punkten, von denen er neun gewann und sich gleich mit dem ersten Break absetzte. Der Pole spielte gut - aber Rublev auch weit entfernt von seiner Bestform. In Kombination ergab sich ein klarer erster Durchgang, den Hurkacz bei eigenem Aufschlag problemlos zum 6:3 ausservierte.
Hurkacz breakt zweimal früh und behält die Nerven
Und Hurkacz ließ auch in Satz zwei nicht nach. Wieder gelang dem Weltranglisten-37. das frühe Break, wieder hielt er es beim Aufschlag souverän. Bei 3:5 wehrte Rublev den ersten Matchball zwar noch ab, im Folgespiel und bei eigenem Aufschlag ließ Hurkacz sich den Sieg aber nicht mehr nehmen und bejubelte seinen ersten Einzug in ein Masters-Finale.
Dort bekommt er es am Sonntag mit Jannik Sinner zu tun, der sich nicht minder spektakulär gegen Roberto Bautista Agut durchsetzen konnte und ebenfalls in seinem ersten 1000-er-Endspiel steht.
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(Bild © IMAGO / ZUMA Wire)
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