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Mit diesem Tipp hätten sich Tennis-Cracks ein goldenes Näschen verdienen können. Denn Hubert Hurkacz ist der neue Masters-Champion! Im Endspiel von Miami besiegt der Pole den Italiener Jannik Sinner mit 7:6, 6:4.
Schon vor dem Finale war klar, dass es für beide Akteure der größte Erfolg in der Karriere werden würde. Beide lauerten auf ihren dritten ATP-Titel, dem jeweils zweiten in diesem Jahr. Und beide sollten so oder so einen Sprung in der Weltrangliste machen. Auf Sinner wartete gar Historisches: Er hätte der vierte Teenager der Geschichte sein können, der nach Andre Agassi (1990), Rafael Nadal (2005) und Novak Djokovic (2007) den Miami-Sieg feiert. Alle drei Legenden wurden früher oder später nach dem Triumph dann auch die Nummer eins der Welt.
Hurkacz mit perfekter Tiebreak-Bilanz
Ob ihn das nervös werden ließ? Jedenfalls erwischte der 19-Jährige einen Kaltstart, lag nach nur wenigen Minuten mit 0:3 hinten. Der Italiener schlug zum 3:3-Ausgleich zurück, die Probleme blieben allerdings bestehen. Besonders beim Aufschlag hatte der Italiener so seine Schwierigkeiten, bis zu diesem Zeitpunkt stand erst ein Ass zwei Doppelfehlern sowie schwachen 54 Prozent beim ersten Aufschlag gegenüber.
Dennoch hatte Sinner wenig später tatsächlich die Möglichkeit, nach dem Break zum 6:5 zur Satzführung zu servieren. Doch Hurkacz schlug mit einem Rebreak zu Null zurück, um diesen Lauf im Tiebreak fortzusetzen. Über das 2:0 erspielte sich der 24-Jährige beim 6:2 gleich vier Satzbälle. Die ersten beiden konnte Sinner noch abwehren, dann allerdings verschlug er am Ende einer langen Rallye eine leichte Vorhand. Bereits der 28. leichte Fehler des Youngsters, der dem Polen nach 59 Minuten die Satzführung bescherte. Übrigens der vierte Tiebreak für Hurkacz in Miami - bei einer perfekten 4:0-Bilanz.
Im zweiten Durchgang schien das Endspiel dann ganz schnell zu einer klaren Angelegenheit zu verkommen. Während Hurkacz mit seinem soliden Spiel total unaufgeregt und irgendwie auch unspektakulär zum 4:0 davonzog, fand sein junger Kontrahent einfach nicht zur Bestform. Ihm gelang zwar noch einmal der Anschluss zum 3:4, doch zur großen Aufholjagd sollte es nicht mehr reichen.
Und damit hat die Tennis-Welt einen neuen Masters-Champion: Hubert "HUB1" Hurkacz!
(Bild (c) IMAGO / MediaPunch)
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