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Es ist das erste große Sandplatz-Highlight des Jahres. Im Fürstentum geht es um mächtig Prestige, Punkte und Preisgeld. Zwei DTB-Akteure dürfen weiter vom "großen" Hauptfeld träumen.
Dominik Koepfer - Bernabe Zapata Miralles (Spanien) 6:3, 6:4
Obwohl der Deutsche als leichter Außenseiter ins Spiel ging, bestimmte er dieses von Beginn an. Direkt das Break zum 1:0, die Führung dann ausgebaut bis zum 4:1. Da konnte Koepfer selbst einen Aufschlagverlust zum 4:2 verschmerzen, verwandelte nämlich wenig später zum 6:3. Im zweiten Durchgang dann umgekehrtes Spiel: Koepfer kassierte schnell das 0:2. Zeigte aber deutlich bessere Comeback-Qualitäten als sein Gegenüber. Zwei Spiele später stand es 2:2, doch der Spanier konnte erneut zum 4:2 vorlegen. Koepfers Antwort? Perfekt. Ein 4:0-Lauf besorgte nämlich den Einzug ins Quali-Endspiel. Dort geht es am Sonntag gegen Juan Ignacio Londero, der mit seinem 6:4, 6:1 gegen Mischa Zverev ein deutsches Duell verhinderte.
Yannick Hanfmann - Jiri Vesely (Tschechien) 7:5, 6:3
Ebenfalls im Endspiel steht Yannick Hanfmann. Erst am Freitag unterlag dieser im Cagliari-Viertelfinale gegen Lorenzo Sonego, um von dort schnurstracks nach Monte Carlo zu reisen. Hanfmann zeigte sich von dem Italien-K.o. bestens erholt, die Leistung gegen Vesely war hervorragend. Nur ein einziges Mal musste der Deutsche seinen Aufschlag abgeben, nach dem 2:3 drehte er allerdings mächtig auf. Hanfmann glich nicht nur das Break aus, sondern schlug beim 6:5 im passenden Moment zur Satzführung zu. Im zweiten Durchgang breakte der DTB-Profi direkt zum 2:0 und gab diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Im Quali-Finale wartet nun Alexei Popyrin, der den Monegassen Romain Arneodo locker mit 6:2, 6:4 bezwang.
(Bild (c) IMAGO / GEPA pictures)
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