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Wann gewinnt Alexander Zverev seinen ersten Grand-Slam-Titel? Mit dieser Frage der deutschen Tennisfans sieht sich der 24-Jährige Jahr für Jahr konfrontiert. Spätestens seit seinem Final-Einzug bei den US Open 2020 ist klar: Viel fehlt nicht mehr zum ersten Major-Triumph. Aus Sicht seines Bruders und Managers Mischa Zverev könnte der große Moment bereits bei den am Sonntag startenden French Open kommen. Gegenüber Eurosport erklärte der 33-Jährige vor dem Turnier selbstbewusst: "Sascha erreicht das Finale - und da kann alles passieren."
Seine bis dato erfolgreichsten Roland-Garros-Auftritte erlebte Zverev 2018 und 2019, als er jeweils bis ins Viertelfinale vordringen konnte. Zwei Argumente sprechen dafür, dass es für den DTB-Star diesmal sogar noch weiter gehen könnte: seine zuletzt gute Form auf Sand und die Auslosungdie Auslosung, die es gut mit dem Deutschen meinte.
Mischa Zverev warnt vor vermeintlich leichtem Draw
In den ersten beiden Runden trifft der Weltranglistensechste auf Qualifikanten. Zum Auftakt bekommt er es mit seinem Landsmann Oscar Otte zu tun, ehe Roman Safiullin (Russland) oder Calos Taberner (Spanien) warten. Die Top-Favoriten "Rafa" Nadal und Novak Djokovic sind frühestens im Finale möglich. Zwar könnte es für Zverev im Viertelfinale gegen Donminic Thiem gehen, doch der Österreicher blickt auf eher durchwachsene Matches in den vergangenen Wochen zurück.
Auch wenn Mischa siegessicher ist, warnt er vor dem vermeintlich leichten Paris-Draw: "Sollten die Spiele in der ersten und zweiten Runde tatsächlich leicht werden, kann es passieren, dass man danach einen richtigen Brocken bekommt." Dieser Unterschied sei manchmal nicht so leicht zu bewältigen, vor allem bei einem so großen Turnier.
Selbstvertrauen durch starke Sand-Auftritte
Ein großer Vorteil für Deutschlands Nummer eins dürfte sein, dass er mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das Grand-Slam-Turnier gehen wird - nach zuletzt starken Matches auf diesem Belag. In Madrid konnte sich Zverev erneut den Titel sichern (mit Siegen über den "King of Clay" Nadal und Kumpel Thiem).
In Rom erreichte er das Viertelfinale, in dem "Rafa" die Revanche gelang. Diese starken Eindrücke der Vorwochen machen auch seinem Bruder Mut: "Wenn er gutes Tennis spielt, ist es egal, ob das Los einfach ist oder schwer, dann wird er es in die zweite Woche schaffen und wirklich weit kommen können." Mischa hat keinen Zweifel daran, dass "Sascha" Roland Garros gewinnen könne ...
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(Bild © IMAGO / LaPresse)
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