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Viele Experten hatten beim Drittrunden-Duell zwischen Victoria Azarenka (WTA 16) und Madison Keys (WTA 24) nicht nur wegen der aktuell nah beieinander liegenden Weltranglistenpositionen der beiden eine enge Partie auf Augenhöhe prophezeit. Stattdessen sahen die Zuschauer auf dem Court Philippe-Chatrier ein klares 6:2, 6:2 für Azarenka.
Madison Keys kommt viel zu spät und nur kurz ins Spiel
Madison Keys gelang es erst nach fast einer Stunde auf dem Platz, sich erste Breakbälle zu erspielen und einen davon auch zu nutzen. Da war der Zug aber schon praktisch uneinholbar in Richtung der 31-jährigen Azarenka abgefahren, denn es stand bereits 6:2 und 3:0 aus deren Sicht.
Das Break und der anschließende Aufschlaggewinn der Amerikanerin waren dann tatsächlich auch nur Ergebniskosmetik, die nichts an der Tatsache ändern konnte, dass die deutlich bessere und vor allen Dingen deutlich weniger fehleranfällige Spielerin heute auf der anderen Seite des Netzes zu finden war.
Mehr als 30 einfache Fehler von Keys machen es Azarenka leicht
Keys trug dann auch mit weiteren ihrer insgesamt über 30 unerzwungenen Fehler dazu bei, dass sich Victoria Azarenka erneut bis auf 5:2 absetzen konnte und das Match schließlich nach nur einer Stunde und zehn Minuten Spielzeit mit dem eigenen Aufschlag nach Hause schaukelte. Im Achtefinale trifft sie nun nicht auf Landsfrau Sabalenka, sondern auf die Russin Anastasia Pavlyuchenkova, die sich überraschend gegen die Nummer vier der Welt durchsetzen konnte.
(Bild: (c) Imago/ Shutterstock)
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