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Aufs und Abs auf beiden Seiten, Breaks ohne Ende und eine Anastasia Pavlyuchenkova (WTA #32), die trotz Knie- und Rückenbeschwerden nie aufsteckte. So lässt sich der 5:7, 6:3, 6:2-Sieg der Russin über Victoria Azarenka (WTA #16) am ehesten beschreiben. Erstere hat mit ihrem zweiten Erfolg über eine weißrussische Spielerin in Folge ihr bis dato bestes French-Open-Ergebnis egalisiert. Wie schon 2011 steht die 29-Jährige nun im Viertelfinale.
Viele Tennisfans hatten ursprünglich mit einem weißrussischen Duell auf Court Philippe-Chatrier gerechnet. Doch Pavlyuchenkova hatte sich in der dritten Runde zuvor überraschend gegen die Weltranglistenvierte Aryna Sabalenka durchsetzen können. Und auch gegen deren Landsfrau machte sie ihre Sache gut, wenngleich Azarenka das frühe Break gelang. Das sollte jedoch nicht viel heißen, denn auch gegen Sabalenka hatte sie den Start etwas verschlafen, das 0:3 aber noch gedreht.
14 Breaks im Duell Russland gegen Weißrussland
Dieses Mal erwischte sie mit "Vika" eine Kontrahentin, die sich bei ihren Breakchancen lange Zeit unnachgiebig präsentiert hatte. Die Top-Quote bei Aufschlag Pavlyuchenkova verschlechterte sich bei der zweimaligen Australian-Open-Siegerin jedoch zusehends.
In Sachen Service-Games glänzten an diesem Sonntag beide Spielerinnen nicht. Vielmehr bekamen die Zuschauer in Paris ein Breakball-Festival (14 an der Zahl) zu sehen. Bei der Anzahl der Breaks hatte die spätere Siegerin mit 8:6 die Nase vorn. Und auch in den harten Grundlinien-Duellen zeigte Azarenka Probleme gegen Pavlyuchenkova, die trotz der eingans erwähnten körperlichen Probleme gut dagegenhalten konnte.
Pavlyuchenkova könnte auf Serena treffen
Besonders ärgerlich für "Vika": Bei 3:4 im zweiten Satz gab sie per Doppelfehler das eigene Aufschlagspiel ab. Die Entscheidung musste im dritten Satz fallen. Hier setzte sich zunächst das fort, was sich zuvor angedeutet hatte: Viele Aufschlagverluste auf beiden Seiten und eine etwas offensiver agierende Russin, die mit dem frühen Break zum 1:0 belohnt wurde. Insgesamt war Pavlyuchenkova in den entscheidenden Momenten die bessere Spielerin. Im Viertelfinale trifft sie entweder auf Serena Williams oder Elena Rybakina.
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(Bild © IMAGO / PanoramiC)
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