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Ashleigh Barty hat die dritte Runde des diesjährigen Wimbledon-Turniers erreicht. Die Weltranglistenerste aus Australien schlug Anna Blinkova (WTA 89) aus Russland mit 6:4, 6:3.
Ungewöhnlich viele Doppelfehler und Unforced Errors bei Barty
Wie schon in ihrer ersten Runde gegen Carla Suarez Navarro gelang es der Mitfavoritin aber dabei keinesfalls, über die gesamte Matchdauer zu überzeugen. Gerade der erste Satz war bei Barty geprägt von wackeligen zweiten Aufschlägen und einer hohen Fehlerquote in den Grundschlägen. So musste sie gleich zwei Breaks ihrer 22-jährigen Gegnerin hinnehmen.
Erst nachdem die Roland-Garros-Siegerin von 2019 mit ihrem eigenen dritten Break den ersten Satz für sich entschieden hatte, schien etwas mehr Sicherheit in das Spiel der 25-Jährigen auf dem Centre Court zu kommen. Spätestens, als Barty im dritten Spiel des zweiten Durchgangs die Doppelfehler sieben und acht einsammelte, war es damit aber auch schon wieder vorbei. Fortan quälte sich die Nummer eins der Setzliste wieder mehr Richtung Matchende, statt wie sonst so oft durch Variabilität und Spielwitz zu überzeugen.
Dass dabei trotzdem noch ein 6:3 heraussprang, war gut und kräftesparend für Barty. Bei insgesamt neun Doppelfehlern und mehr als dreißig Unforced Errors in zwei Sätzen kann es aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Australierin sich noch deutlich steigern muss, wenn sie eine entscheidende Rolle in diesem Turnier spielen möchte.
(Bild © IMAGO / Paul Zimmer)
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