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Völlig irre! Was Karen Khachanov und Sebastian Korda in ihrem Wimbledon-Achtelfinale hintenraus ablieferten, war jeder Normalität fern. Der Russe siegte in einem verrückten Match mit 3:6, 6:4, 6:3, 5:7, 10:8.
Danach hatte es längere Zeite nicht ausgehen. Denn die ersten drei Sätze hatten allesamt das gleiche Monster: Ein Break, Satzgewinn. So zugunsten Kordas in Durchgang eins, so zugunsten Khachanovs in den Durchgängen zwei und drei. Da Korda - Sohn von Legende Petr - im vierten Satz dann wieder zurückschlagen konnte, ging es in den entscheidenden fünften Durchgang.
13 Breaks in 18 Aufschlagspielen
Hier sollte das Spiel denn jede Normalität von zuvor komplett auf den Kopf stellen. Von den 18 Aufschlagspielen endeten unglaubliche 13 (!) in Breaks. Auf Rasen, nur noch einmal betont. Wie schlecht es beim eigenen Service lief, verdeutlichten weiteren Zahlen: Korda machte mit dem ersten Aufschlag nur in 35 Prozent der Fälle den Punkt, beim Zweiten waren es 33 Prozent. Und auch Bei Khachanov waren die Werte mit 49 sowie 36 Prozent kaum besser.
So konnte der Russe - trotz Matchball und eigenem Aufschlag - nicht zum 6:4 verwandeln, auch nicht zum 7:5 und ebenfalls nicht zum 8:6. Erst mit dem Break zum 9:8 war die Gegenwahr des Amerikaners gebrochen, dieses Mal konnte Khachanov glatt zu Null verwandeln.
(Bild (c) IMAGO)
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