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Während die Tennisfans in Deutschland zu großen Teilen - nicht zuletzt wegen des Laufs von Angelique Kerber ins Halbfinale - noch voll auf Rasentennis in Wimbledon fokussiert sind, ist das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres für die meisten Profis längst Vergangenheit. Gegenwart für Mona Barthel, Tamara Korpatsch und Anja Zaja waren heute erste Begegnungen der ersten Runde beim "Heimspiel" in Hamburg. Für Korpatsch und Zaja war die Rückkehr auf den Sandbelag beim WTA-Turnier der 250er-Kategorie in der Hansestadt in dieser ersten Runde von Erfolg gekrönt, Mona Barthel dagegen fand nicht in die Erfolgsspur zurück.
Barthel ohne Fortune
Die mittlerweile 30-Jährige musste sich nach ihrem Wimbledon-Aus in Runde eins auch in Hamburg nach dem ersten Match verabschieden. Gegen die Slowakin Kristina Kucova (WTA 161) konnte die aktuelle Nummer 191der Welt nach einem klar verlorenen ersten Satz in Durchgang zwei besser mithalten, scheiterte am Ende nach einer Stunde und 48 Minuten Spielzeit aber doch mit 3:6, 6:7 (4).
Korpatsch und Zaja spielen sich ins Achtelfinale
Besser lief es da für Tamara Korpatsch. Die mit Rang 141 im Moment bestplatzierte aus diesem DTB-Trio geriet in Satz eins zwar zweimal in Rückstand, konnte aber beide Breaks wettmachen und zum Mandy Minella (WTA 247) aus Luxemburg zum Ende des Durchgangs mit 7:5 auskontern. Im zweiten Satz brachte Korpatsch die Partie dann mit einem sicheren 6:3 über die Ziellinie und zog ins Achtelfinale ein.
Genau dort steht nach einem Sieg über Viktoriya Tomova (WTA 104) auch Anja Zaja (WTA 372). Die 30-Jährige, die sich mit zwei Quali-Siegen in dieses Hauptfeld gespielt hatte, machte es aber spannend: In Satz eins gelang ihr kein Spielgewinn gegen die Bulgarin, nach Satzausgleich und Doppelbreak im Entscheidungsdurchgang sah Zaja schon wie die sichere Siegerin aus, wenige Minuten später nach drei Breaks für Tomova wie die designierte Verliererin dieser Partie. Zaja gelang es aber tatsächlich noch einmal, das Ruder herumzureißen: Sie belohnte sich nach hartem Kampf mit einem 0:6, 6:3, 7:5 in knapp zwei Stunden.
(Bild: (c) IMAGO / HMB-Media)
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