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Auf der einen Seite: 20 Grand-Slam-Titel, acht davon gesammelt in Wimbledon. Auf der anderen Seite: Zwei Wimbledon-Teilnahmen, einmal dritte Runde. Ein Duell der Gegensätze, das einen klaren Sieger hervorrief. Allerdings einen völlig unerwarteten. Denn nicht etwa Roger Federer war es, der am Ende jubeln durfte, sondern Hubert Hurkacz. Dieser besiegte den Maestro mit 6:3, 7:6, 6:0.
Es war eine unglaubliche Vorstellung des Polen, der zuvor schon mit Daniil Medvedev die Nummer zwei der Welt bezwungen hatte. Dennoch trauten ihm nur wenige Experten den ganz großen Wurf gegen Federer zu. Hurkacz sollte sie alle täuschen.
"Hubi" benötigt keine halbe Stunde für die Satzführung
In Satz holte sich Hurkacz mit nur einem Break den entscheidenden Vorteil, benötigte für die Satzführung nicht einmal eine halbe Stunde. Enger ging es da schon im zweiten Durchgang zur Sache, wo Federer bis zum 4:2 auf dem Weg war, für den Ausgleich zu sorgen. Doch "Hubi" gleich nicht nur aus, sondern holte sich tatsächlich auch den Tiebreak zur 2:0-Führung.
Und im dritten Durchgang folgte dann ein wahres Debakel für den Rasenkönig: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4, 0:5. Hurkacz wollte doch nicht? Doch, er wollte. 6:0! Damit ist Federer Traum vom neunten Titel in Wimbledon beendet, während der Pole den mit Abstand größten Sieg seiner Karriere bejubeln durfte.
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(Bild (c) IMAGO/ Paul Zimmer)
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