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Andrea Petkovic hat mit der kämpferischen Einstellung, die sie ihre ganze Karriere lang ausgezeichnet hat, beim WTA Turnier von Hamburg die an Nummer zwei gesetzte Yulia Putintseva (WTA 43) mit 6:2, 1:6, 6:4 niedergerungen.
Petkovic verliert ihr Stirnband aber nicht das Match
Nachdem Petkovic den ersten Satz gegen eine wie so oft mit sich selbst und der Welt unzufriedene Kasachin leicht und locker gewonnen hatte, den zweiten Durchgang bei auf das Dach des Hamburger Stadions niederprasselnden Regen aber genauso deutlich verlor, entwickelte sich in Satz drei ein zäher Kampf mit ungewöhnlichen Szenen.
Petkovic lag zweimal Break vor, musste zweimal ein Rebreak einstecken, kämpfte mit sich, der Gegnerin und den Umständen. Die Darmstädterin stürzte auf die rote Asche, in einer Szene lockerte sich mitten im Ballwechsel ihr Stirnband:
Mit viel Kampfgeist zum Sieg
Nicht nur diesen Punkt, sondern den Rest des Matches spielte Petkovic dann ohne Haarband weiter und wurde kurz vor Ende noch fast von Putintseva abgeschossen, als diese einen erlaufenen Stopp recht unnötig direkt auf die ebenfalls aufgerückte Deutsche zimmerte. All das schien aber eher deren Kampfgeist zu befeuern.
Die aktuelle Nummer 130 der Welt holte sich das entscheidende Break zum 5:4 und konnte wenig später ihren Schläger aus Freude über den Viertelfinaleinzug in Hamburg Richtung Hallendach schleudern.
In der Runde der letzten acht Spielerinnen trifft sie nun auf die Belgierin Ysaline Bonaventure, die zuvor Bernarda Para (USA) ebenfalls in drei Sätzen besiegen konnte
(Bild: (c) IMAGO / Claudio Gärtner)
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