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Novak Djokovic ist am Ziel seiner Träume angelangt – und noch lange nicht fertig! Als ein Rückhand-Slice von Finalgegner Matteo Berrettini im Netz hängen blieb, ließ sich der „Djoker“ freudestrahlend und überglücklich auf den Rücken fallen. Es war ein Moment für die Geschichtsbücher. Ein Moment, dem ihm niemand mehr nehmen kann.
Djokovic ist mit Sicherheit nicht der beliebteste Champion unter den größten Sportlern aller Zeiten. Seinen Platz in der Tennis-Historie und darüber hinaus hat sich der Heißsporn aus Serbien allerdings redlich verdient. Dank seines 20. Grand-Slam-Titels steht er nun gemeinsam mit Roger Federer und Rafael Nadal an der Spitze der ewigen Bestenliste.
Djokovic greift nach den Sternen und jagt den Golden Slam
Womöglich nur ein Zwischenschritt für den ehrgeizigen Branchenprimus vom Balkan. Djokovic kann beim nächsten Major in New York den Grand Slam gewinnen und mit Legende Rod Laver auf einer Stufe stehen. Sollte er dazu auch noch Einzelgold bei den Olympischen Spielen in Tokio ergattern, ist sogar der Golden Slam drin. Eine Überleistung, die nur Steffi Graf im Jahr 1988 vollbracht hat.
Bei seiner Siegerrede machte Djokovic deutlich, wie viel ihm dieser Triumph bedeutet:
„Ich liebe euch! In Wimbledon zu siegen, war immer ein riesen Traum von mir. Es ist eine große Ehre und ein großes Privileg für mich. Als Siebenjähriger habe ich mir die Wimbledon-Trophäe aus improvisierten Materialen zusammengebaut und mir ein Tenniszimmer eingerichtet. Und jetzt hierzustehen mit meiner sechsten Trophäe in Wimbledon – das ist einfach unglaublich.
Mit Roger und Rafa nun auf einer Stufe zu stehen bedeutet erst mal, dass keiner von uns aufhören wird. Beide sind Legenden. Sie sind die zwei wichtigsten Spieler gegen die ich in meiner Karriere gespielt habe und der Grund, warum ich heute hier stehe. Die letzten zehn Jahre waren eine unglaubliche Reise für mich, die heute und hier noch nicht zu Ende ist.“
Die letzte Frage beantwortete „Nole“ im Stil eines großen Diplomaten. „Ich bin ein großer Fußball-Fan und werde das EM-Endspiel heute genießen“, antwortete Djokovic und wollte sich dabei auf keinen Sieger beim Finale zwischen Gastgeber-Nation England und Berrettini-Heimatland Italien festlegen.
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(Bild (c) IMAGO/ Shutterstock)
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