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2021 ist wahrlich noch nicht das Jahr der Tamara Korpatsch. Keine zwei Hauptrunden-Matches in Folge konnte die Hamburgerin bislang gewinnen. Damit ist nun Schluss. Beim WTA-Turnier im polnischen Gdynia gelang der 26-Jährigen durch ein 7:5, 6:1 über Lokalmatadorin Weronika Falkowska der Einzug ins Viertelfinale. Bis dahin war es aber ein hartes Stück Arbeit.
Denn gegen die 487 der Welt kämpfte Korpatsch lange Zeit um ihren Rhythmus. Falkowska kam besser in die Partie und erspielte sich in Satz eins gleich zweimal eine Breakführung. Beim Stand von 4:5 und 30:40 musste die DTB-Spielerin gar einen Satzball abwehren.
Korpatsch in Satz zwei nicht zu stoppen
Wie schon in ihrer Auftaktpartie gegen Olga Govortsova haderte Korpatsch mit ihrem eigenen Service. Vor allem mit dem zweiten Aufschlag agierte die Lausanne-Halbfinalistin von 2019 zu harmlos. Dennoch wehrte sie den Satzball ab und spielte in der Folge immer besser ihren Qualitätsvoretil aus. So ging der erste Durchgang nach fast einer Stunde mit 7:5 an die Deutsche.
Satz zwei begann erneut umkämpft. Ein frühes Korpatsch-Break konnte ihre 21-jährige Kontrahentin zunächst noch kontern. Dann aber wurde Korpatsch beim eigenen Service deutlich sicherer, während Falkowska mehr und mehr Fehler einbaute. Der Satz nahm nun seinen Lauf und die Hamburgerin wollte keine Zeit mehr verlieren.
Nach einer halben Stunde holte sie sich Satz zwei mit 6:1 und damit erstmals in diesem Jahr zwei Hauptrunden-Siege in Folge. In der nächsten Runde wartet nun Anna Bondar aus Ungarn.
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(Bild (c) IMAGO / Claudio Gärtner)
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