Auch unterwegs immer informiert bleiben & die Welt des Tennis entdecken.
Für Mats Moraing könnte es derzeit besser kaum laufen. Der Weltranglisten-239. gewinnt sein Auftaktduell der US-Open-Quali und darf weiter vom Hauptfeld träumen. Gegen den Brasilianer Felipe Meligeni Rodrigues Alves, seines Zeichen die 201 der Welt, siegte Moraing mit 6:3, 4:6, 7:6.
Der Linkshänder reiste mit großem Selbstbewusstsein an den Big Apple. Erst vor zwei Wochen feierte er gemeinsam mit den Teamkollegen vom TC Bredeney den Aufstieg in die Tennis-Point-Bundesliga. Die genialen Jubel-Szenen danach gingen viral.
Moraing dreht ein 3:5 und 0:40 in Satz drei
In New York ließ Moraing es nach dem verwandelten Matchball nun ruhiger angehen. Im Wissen, dass er eben noch zwei Siege benötigt für das Hauptfeld. Und ebenfalls im Wissen, dass er der Favorit gegen den Brasilianer gewesen ist. Aber auch solche Spiele müssen erst einmal gewonnen werden.
Im ersten Satz sah es noch spielend leicht für den Deutschen aus, der sich ein Break zum 3:1 holte und beim eigenen Aufschlag nicht einen einzigen Breakball zuließ. Auch im zweiten Durchgang war beim eigenen Aufschlag lange alles locker, ehe Moraing zum ungünstigsten Zeitpunkt - nämlich zum 4:6 - den Aufschlagverlust hinnehmen musste. Im dritten Satz stand er dann beim 3:5 und 0:40 mit dem Rücken zur Wand, ehe es spektakulär wurde.
Mit einer 9:1-Serie holte sich der DTB-Profi den 5:5-Ausgleich, wenig später ging es dann in den Tiebreak. Und in diesem eilte der 29-Jährige mit einem 7:2 zum Sieg. Im Quali-Halbfinale wartet der Australier Christopher O'Connell, der beim 6:2, 6:4 gegen Altug Celikbilek (Türkei) keinerlei Probleme hatte.
(Bild (c) IMAGO / Hübner)
LUSTIG
0
LIEBE
0
OH MAN...
0
WOW
0
TRAURIG
0
WüTEND
0
FOLGE UNS:
MEISTGELESENE ARTIKEL
PROFIS AUS DEM BEITRAG