Auch unterwegs immer informiert bleiben & die Welt des Tennis entdecken.
Erst Peter Gojowczyk, dann Oscar Otte, jetzt auch noch Maximilian Marterer. Ein (bisher) perfekter Quali-"Endspiel"-Tag bei den US Open. "Maxi" besiegte in einem hochspannenden Match den Franzosen Maxime Janvier mit 7:6, 6:7, 6:4.
Es war definitiv ein kurioses Match. Denn obwohl sich Marterer satte neun Breakchancen erspielte und sein Gegenüber nur zwei, kratzte das Spiel letztlich sogar an der Drei-Stunden-Grenze. Im ersten Satz legte der DTB-Profi direkt los wie wie Feuerwehr, holte sich das Break zum 1:0. Bis zum 4:3 hatte der Vorsprung Bestand, ehe Janvier den 4:4-Ausgleich erzielte. Wenig später ging es in den Tiebreak, in dem sich Marterer vom 2:2 entscheidend auf 5:2 absetzen konnte.
Aus DTB-Trio kann sogar noch ein Quartett werden
Im zweiten Durchgang verlief bis zum 6:6 alles komplett in der Reihe. Auch im Tiebreak nur wenige Mini-Breaks, beim 6:5 dann aber der erste Satzball für den Franzosen. Marterer erzielte die kommenden beiden Punkte, hatte beim 7:6 seinerseits den ersten Matchball. Doch Janvier behielt kühlen Kopf und rettete sich mit drei Punkten in Serie in den dritten Satz.
In diesem war es dann wieder an Marterer, mit einem Break vorzulegen. Beim Stand von 1:1 ließ er noch drei Möglichkeiten aus, im Aufschlagspiel danach schlug er aber zum 3:2 zu. Die Vorentscheidung, denn im Anschluss erzielte der Linkshänder 12:1-Punkte bei eigenem Aufschlag.
Aus dem erfolgreichen Trio Marterer, Otte und Gojowczyk kann sogar noch ein Quartett werden. Nämlich dann, wenn der aktuell auf dem Platz aktive Mats Moraing sein Quali-"Endspiel" gegen Holger Rune aus Dänemark siegt.
(Bild (c) IMAGO / Jürgen Hasenkopf)
LUSTIG
0
LIEBE
0
OH MAN...
0
WOW
0
TRAURIG
0
WüTEND
0
FOLGE UNS:
MEISTGELESENE ARTIKEL
PROFIS AUS DEM BEITRAG