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"Es wird wahnsinnig hart." Der Respekt von Daniil Medvedev vor Dominik Koepfer vor dem Zweitrundenduell bei den US Open war groß. Die Leistung des Russen? Noch größer. Beim 6:4, 6:1, 6:2 raste der Weltranglisten-Zweite im Eiltempo zum Sieg.
Doch vorher diese Hochachtung vor Koepfer? Sie rührte aus dem Achtelfinale der US Open 2019, als der Deutsche über eineinhalb Durchgänge mächtig ärgerte. So erinnerte sich auch Medvedev zurück: "Er hat damals anfangs unglaublich gespielt. Aber irgendwie habe ich es dann doch gewonnen."
Medvedev auch in der kommenden Runde der haushohe Favorit
Dieses Mal war dieses "irgendwie" deutlich besser zu definieren. "Meddy" unterstrich beeindruckend seine Titelambitionen. Wie schon zum Auftakt gegen Gasquet ließ der Russe bei eigenem Aufschlag nahezu gar nichts zu, zeigte sich hellwach beim Return, war in den Ballwechseln der bestimmende Spieler und glänze immer wieder mit feinem Händchen. Auch Legende Stan Smith schien das zu gefallen (siehe Tweet).
So hatte Koepfer eigentlich nur im ersten Satz eine realistische Chance, sich den Durchgang zu sichern, als er Medvedev mit dem Break zum 3:3 doch einmal kurz ins Wanken brachte. Die Nummer zwei der Welt allerdings blieb standhaft, holte sich das Rebreak - und raste im Anschluss ungebremst zum Sieg.
In der dritten Runde hätte es zu einem weiteren Duell mit einem deutschen Profi kommen können. Hätte - wenn Philipp Kohlschreiber seiner Favoritenrolle gerecht geworden wäre. Doch "Kohli" unterlag Pablo Andujar ganz glatt in drei Sätzen. Gegen den Spanier, Nummer 74 der Welt, ist Medvedev der haushohe Favorit.
(Bild (c) IMAGO / ZUMA Press)
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