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Zahlen des Wahnsinns! Lloyd Harris und Reilly Opelka feuern im Achtelfinale der US Open nur so drauf los. Schon vor dem Match war klar, dass es kein Duell für die ganz besondere Tennis-Ästhetik werden würde. Doch irgendwie hat es das Spiel in sich.
Denn die Aufschlagstatistiken sind von Beginn an völlig verrückt. Harris serviert in seinen ersten beiden Aufschlagspielen - bei nur acht Aufschlägen - insgesamt sieben Asse. Opelka benötigt einige Versuche mehr, weil sein erstes Aufschlagspiel insgesamt achtmal über Einstand ging - und kommt auch auf sieben Asse. Macht: 14 Asse bis zum 2:2.
Die Hochrechnung für ein Fünfsatz-Match ergäbe: 135 Asse
Und auch in der Folge knallen die beiden Riesen weiter drauf los. Opelka, der 2,11 Meter misst, zeigt dann beim 4:4 erste Schwäche, kassiert das Break. Zu diesem Zeitpunkt sind es "erst" 19 Asse, noch keine zeilenträchtige Nummer. Doch auch Harris gibt plötzlich sein Service ab, sodass es tatsächlich noch in den Tiebreak geht. Und weiter massig Asse hagelt - insgesamt 27 (15 für Harris, 12 für Opelka) bis zum Satzgewinn für den Amerikaner.
Hochgerechnet auf ein durchaus nicht abwegiges Fünfsatz-Match würde das bedeutet: Völlig wahnsinnige 135 Asse. Eine wagemutige Hochrechnung? Durchaus. Allerdings auch keine völlig abwegige, dann bis zum 4:4 im zweiten Satz sind es auch schon wieder 14 Asse.
(Bild (c) IMAGO / ZUMA Press)
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