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Finale! Ein Deutscher trumpft beim Challenger im österreichischen Tulln groß auf und lehrt die Favoriten reihenweise das Fürchten. Mats Moraing feiert gegen Jiri Vesely mit dem 3:6, 7:5, 6:3 den vierten Sieg in Serie und ist nur noch einen Erfolg von seinem vierten Challenger-Titel entfernt.
Im Halbfinale war der DTB-Profi im Duell der Linkshänder gegen Jiri Vesely - zumindest leichter - Außenseiter. Wie schon im Viertelfinale, das Moraing gegen den Brasilianer Monteiro im Tiebreak des dritten Satzes für sich entschieden hatte. Doch davon ließ sich der 29-jährige Spaßvogel (siehe Instagram-Post) genauso wenig aus der Ruhe bringen wie vom Satzrückstand gegen Vesely.
Im Endspiel wartet der dritte gesetzte Akteur in Serie
Der Tscheche spielte einen extrem starken Ass und zeigte sich besonders beim Aufschlag gut aufgestellt. Die acht Asse sprachen eine deutliche Sprache. Im zweiten Durchgang schlug Moraing mit genau jener Waffe zurück: Zehn Asse ins Feld gezimmert, keinen Breakball zugelassen und selbst dann pünktlich mit dem Break zum 7:5 zugeschlagen.
Im dritten Satz spielten sich die entscheidenden Szenen dann bei den beiden Aufschlagspielen nach dem 1:1 ab. Zuerst musste Moraing ein 0:40 und insgesamt vier Breakbälle auf dem Weg zum 2:1 abwehren, ehe der DTB-Akteur selbst zum 3:1 zuschlug. Die Vorentscheidung, denn die kommenden Aufschlagspiele brachte er souverän nach Hause. Im Endspiel von Tulln trifft Moraing am Samstag (13 Uhr) erneut auf einen gesetzten Profi. Es geht gegen den an Nummer acht gestuften Franzosen Hugo Gaston, der ebenfalls in drei Sätzen gegen den Polen Majchrzak gewann (6:3, 3:6, 6:4).
(Bild (c) IMAGO / Hübner)
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