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Eigentlich war Philipp Kohlschreiber nach seiner Niederlage im Quali-Finale gegen Youngster Holger Rune bereits raus aus dem Turniergeschehen in Metz. Nun ist er allerdings mittendrin. Aufgrund von einigen verletzungsbedingten Absagen der Konkurrenz rückte unter anderem der Deutsche als Lucky Loser nach – und nutzte seine Chance.
Gegen Sandplatzspezialist Marco Cecchinato wurde „Kohli“ seiner leichten Favoritenrolle gerecht. Dank eines vor allem im ersten Satz hart erarbeiteten 7:6 (3), 6:3-Erfolgs zog der Routinier ins Achtelfinale des Hallenturniers im Nordosten Frankreichs ein.
Kohlschreiber trifft im Achtelfinale auf Monfils
Dort dürfen sich die Fans auf ein echtes Highlight freuen. Kohlschreiber trifft nämlich auf Tennis-Entertainer und Publikumsliebling Gael Monfils. Der Lokalmatador ist in Metz an Position drei gesetzt und hatte seinen Platz in der Runde der letzten 16 aufgrund eines Freiloses bereits sicher.
Um ebenfalls dorthin zu gelangen, musste Kohlschreiber zunächst allerdings mächtig schuften. Der ehemalige French-Open-Halbfinalist aus Italien hielt hervorragend dagegen in Satz eins. Cecchinato hatte in der Anfangsphase sogar die einzige Breakchance in diesem Durchgang, konnte diese aber nicht nutzen.
Furioser Tiebreak bringt „Kohli“ auf die Siegerstraße
Im Tiebreak kippte dann das Match deutlich zugunsten des 37-jährigen DTB-Profis. Kohlschreiber setzte sich schnell bis auf 6:0 ab und ließ sich nicht mehr einholen. Da die aktuelle Nummer 107 der Welt im zweiten Satz direkt mit einem Break nachlegte, wuchs der Frust bei Cecchinato hörbar an. Der temperamentvolle Sizialianer fluchte und verlor den Anschluss.
Das griffige und variable Spiel Kohlschreibers passte insgesamt besser zum Hartplatz in Metz als der „heavy“ Spin des dreifachen ATP-Champions. Im Bewusstsein der eigenen Stärke blieb „Kohli“ in Führung und transportierte das Break sicher ins Ziel.
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(Bild (c) IMAGO/ Philippe Ruiz)
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