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Peter Gojowczyk zeigt sich weiter in bestechender Form. Der 32-Jährige nimmt den Schwung der US Open, bei denen er das erste Mal die vierte Runde eines Grand-Slam-Turniers erreichte, einfach mit und steht nun beim ATP-Turnier in Metz im Halbfinale. In der Runde der letzten Acht besiegte Gojowczyk den US-Amerikaner Marcos Giron mit 3:6, 6:1, 6:3 und wartet nun auf den Sieger der Partie zwischen Andy Murray und Hubert Hurkacz.
Dabei sah es im ersten Satz so gar nicht danach aus, als würde der Metz-Sieger von 2017 die Vorschlussrunde erreichen. Während Peter Gojowczyk noch zu fehlerbehaftet unterwegs war, zeigte Marcos Giron im ersten Satz seine größte Stärke: grundsolides Tennis. Schon Jan-Lennard Struff war in diesem Jahr beim Rasenturnier in Halle an der Konstanz des US-Amerikaners verzweifelt. Denn wenn es bei Giron mal läuft, kann ihn ganz wenig aus dem Konzept bringen. So geschah es auch im ersten Durchgang. Ein frühes Break zum 3:1 reichte, damit der US-Amerikaner den Satz eintüten konnte.
Wirklich groß war der Unterschied zwischen Peter Gojowczyk und Marco Giron aber nicht wirklich. Waren es doch vor allem die unnötigen Fehler, die "Gojo" im ersten Satz in Bedrängnis gebracht hatten. Die stellte der 32-Jährige zu Beginn des zweiten Satzes dann komplett ab und konnte nun seine Stärken ausspielen. Mit ordentlich Power und vor allem einer deutlich besseren Punktausbeute beim zweiten Aufschlag war es nun der Deutsche, der den Takt vorgab. Als hätte es Durchgang eins nie gegeben, fegte Peter Gojowczyk mit 6:1 über Giron hinweg und zwang das Match somit in den entscheidenden Durchgang. Auch dort behielt Gojowczyk dann die Oberhand und spielte sich nach einem schwachen ersten Satz doch noch in das Halbfinale von Metz.
(Bild © IMAGO/ UPI Foto / John Angelillo)
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