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Mit Blick auf die Bilanz ein durchwachsenes Jahres (22:26), mit Blick auf die Highlights ein Jahr, das Dominik Koepfer dann doch noch schwärmen - und träumen lässt.
"Im nächsten Jahr möchte ich in die Top-30 der Weltrangliste einziehen, vielleicht sogar in die Top-20. Wenn ich einige gute Turniere in Folge spiele, ist das möglich. Bei mir fehlt noch etwas die Konstanz und bis auf die Top-5-Spieler sind alle relativ eng beieinander, sodass das natürlich nicht einfach werden wird", spricht der "Pitbull" optimistisch über 2022. Ein ambitioniertes Ziel.
Grand-Slam-Knaller gegen Medvedev, Federer und Bautista Agut
Sein Selbstvertrauen schöpft der DTB-Profi besonders aus einem Event Mitte März. In Acapulco siegte sich Koepfer beim 500er-Event bis ins Halbfinale und musste erst dann gegen Teamkollegen Alexander Zverev gratulieren. Eine großartige Turnierwoche, in der der 27-Jährige nur knapp an seinem ersten ATP-Endspiel vorbeischrammte.
Bei den Grand Slams lief es nicht ganz so glatt. Was allerdings auch mit äußerst undankbaren Gegnern zu tun hatte: 2. Runde US Open gegen Daniil Medvedev, 3. Runde Wimbledon gegen Roberto Bautista Agut, 3. Runde French Open gegen Roger Federer. Doch auch daraus schöpft Koepfer Energie: "Ich durfte im Arthur Ashe Stadion spielen, bei den French Open gegen Roger Federer. Ich hatte einige gute Matches, die ich nicht vergessen werde. Dann natürlich die Olympischen Spiele in Tokio mit der speziellen Erfahrung, sich zu sechst ein Apartment zu teilen, bei unglaublichen Bedingungen und 40 Grad Hitze zu spielen."
Die 40 stand auf der Anzeigetafel - und bald dann auch die 30 beim Ranking?
(Bild (c) IMAGO / Jürgen Hasenkopf)
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