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Jetzt wird es richtig schwer. Großbritannien hat das erste Einzel des Viertelfinals bei den Davis Cup Finals gegen Deutschland gewonnen. Dan Evans bezwang Peter Gojowczyk ungefährdet mit 6:2, 6:1.
"Gojo" sprang für Koepfer ein
Erst kurz vor der Partie war bekannt geworden, dass Teamchef Michael Kohlmann Gojowczyk an Stelle von Dominik Koepfer nominiert hatte. Gegen Evans bekam der Münchner aber kaum ein Bein auf den Boden, was sowohl der eigenen Fehlerquote als auch dem stark aufspielenden Briten geschuldet war.
Ein nervöser Beginn brachte "Gojo" schnell ins Hintertreffen. Viele einfache Fehler von der Grundlinie und Probleme beim Ballwurf machten dem Deutschen Schwierigkeiten. Evans bedankte sich und marschierte in gerade einmal 14 Minuten zum 4:0. Zwar fand Gojowczyk dann langsam in die Partie, doch Evans verteidigte den Vorsprung souverän zur 6:2-Satzführung.
Evans spielt großartig auf - Struff unter Druck
Auch im zweiten Durchgang fand Gojowczyk nicht richtig in die Spur. Anders als Evans, der in der leeren Olympiahalle von Innsbruck immer mehr aufdrehte. Das neuerliche Break zum 1:0 bekam Evans noch per Doppelfehler geschenkt, das zweite zum 4:1 besorgte er mit einem unfassbaren Rückhand-Slice-Passierball. Spätestens damit war die Entscheidung gefallen und nach gerade einmal 55 Minuten verwandelte der Weltranglisten-25. zum 6:2, 6:1 und ließ sich von seinem Team feiern.
Im zweiten Einzel direkt im Anschluss (live auf ServusTV) steht Jan-Lennard Struff nun gehörig unter Druck. Gegen die britische Nummer eins Cameron Norrie muss "Struffi" punkten, um Deutschlands Hoffnungen auf den ersten Halbfinaleinzug beim Davis Cup seit 2007 aufrecht zu erhalten.
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(Bild © IMAGO / ActionPictures)
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