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Die deutsche Hoffnung wehrte keine Stunde. Genauer gesagt: 49 Minuten. Dominik Koepfer war im ersten Halbfinale des Davis-Cup-Duells mit Russland gegen Andrey Rublev hoffnungslos unterlegen. Am Ende stand ein 4:6, 0:6 gegen die Nummer fünf der Welt.
Im ersten Durchgang sah es - trotz des frühen Aufschlagverlusts zum 1:2 - noch ganz gut aus um den deutschen "Pitbull". Die Körpersprache war gut, das Spiel an sich auch. Es fehlte eigentlich nur eins: Irgendwie die Chance, ins Returnspiel zu finden. Rublev servierte einfach zu stark. Viel zu stark. Dementsprechend lief auch das Aufschlagspiel zum Satzgewinn: Return von Koepfer ins Netz, Ass, Ass, Return ins Netz. Ein rasantes 6:4 in nur 28 Minuten.
Koepfer geknickt: "Er hat einfach jeden Spot getroffen"
ServusTV-Experte Christopher Kas analysierte: "Es ist nicht so einfach. Wenn drei von viermal der erste Aufschlag kommt von Rublev, dann wird es schwer." Wurde es dann auch im zweiten Satz, zu dem gab es eigentlich nicht mehr wirklich viel zu sagen. In nur 21 Minuten war die Packung für Koepfer perfekt. 1:0 Russland, weil Rublev beim eigenen Service einfach überhaupt keine Fehler machte. Passenderweise beendete er mit einem Ass die Partie. Koepfer sagte geknickt: "Ich habe ihm direkt zum Anfang mit dem frühen Break die Chance zu geben, so frei zu spielen. Er hat einfach jeden Spot getroffen."
Nun ruhen die deutschen (Rest-)Hoffnungen auf Jan-Lennard Struff, der es mit keinem geringeren als Daniil Medvedev zu tun bekommt. Gegen den Weltranglistenzweiten muss schon eine Weltklasse-Leistung von "Struffi" her, um für den wichtigen Ausgleich in Frage zu kommen.
Auch das zweite Einzel gibt es live bei ServusTV und im ServusTV-Livestream.
(Bild (c) IMAGO / Agencia EFE)
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