Auch unterwegs immer informiert bleiben & die Welt des Tennis entdecken.
Vom Winde verweht! Hierbei handelt es sich nicht um den berühmten Titel der US-amerikanischen Literaturverfilmung aus dem Jahr 1939, sondern um einen bizarren Ballwechsel beim Challenger im türkischen Antalya. In den Hauptrollen: Fabian Marozsan aus Ungarn und Duckhee Lee aus Südkorea.
Was war geschehen? Im Erstrundenmatch zwischen den beiden Kontrahenten hatte es so heftig gestürmt, dass Marozsan die Grenzen der Physik mithilfe des starken Windes neu definierte. Als Lee zum Satzgewinn aufschlug, traf der Ungar den Ball so glücklich mit dem Rahmen, dass die Kugel im hohen Bogen auf die andere Seite des Netzes geblasen wurde. Lee war chancenlos, Marozsan völlig verblüfft. Mit so einer irren Flugkurve hatte niemand gerechnet.
Geholfen hat der verrückteste Schlag des Jahres der Nummer 359 der Welt allerdings nicht. Lee war letztlich der windfestere Spieler und zog mit 6:4 und 6:1 in die nächste Runde ein. Verrückte Kapriolen gab es allerdings auch im Match zwischen Cem Ilkel und Ivan Nedelko. Der Russe servierte aufgrund des heftigen Windes von unten und hatte damit Erfolg. Der Drall des Balles war so stark, dass Ilkel fast in die Filzkugel hineinlief. Mit regulären Bedingungen hatte dies nicht mehr viel zu tun.
News direkt per Push auf dein Handy? Dann lade jetzt die myTennis App auf dein Smartphone! Für iOS und für Android.
(Bild (c) IMAGO/ HochZwei/Syndication)
LUSTIG
0
LIEBE
0
OH MAN...
0
WOW
0
TRAURIG
0
WüTEND
0
FOLGE UNS:
MEISTGELESENE ARTIKEL
PROFIS AUS DEM BEITRAG