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Eine Woche vor dem Start des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres hatte sich Jan-Lennard Struff noch einige Matches auf Wettkampfbasis erhofft. Diesen Wunsch muss der 31-Jährige nun jedoch ad acta legen. Denn: In der Nacht von Montag auf Dienstag (deutsche Zeit) verlor er in der ersten Runde von Adelaide gegen den Franzosen Corentin Moutet relativ glatt mit 2:6, 4:6.
"Struffi" wähnte sich nach einem schwachen Start im ersten ATP-Cup-Match gegen Daniel Evans (1:6, 2:6) bereits auf einem guten Weg, nachdem er beim Team-Wettbewerb in Sydney anschließend den Aufschlagriesen John Isner bezwingen und auch gegen Denis Shapovalov größtenteils auf Augenhöhe agieren konnte. Dass zum Start ins neue Jahr allerdings noch etwas Sand im Getriebe ist, musste der Warsteiner nun in Adelaide erkennen.
Struff kassiert zwei Breaks pro Satz
Gegen Moutet, die Nummer 115 der Welt, galt der Weltranglisten-50. aus Warstein auf dem Papier als Favorit. Dieser Rolle konnte er jedoch nicht gerecht werden. Und das sollte sich von Beginn an andeuten. Bereits das allererste Aufschlagspiel des DTB-Spielers ging verloren, sodass die Ausgangslage für ein erfolgreiches Abschneiden nicht gerade rosig war. Ein Problem: "Struffi" fehlte beim eigenen Aufschlag die Konstanz, die Quote beim ersten Aufschlag lag bei 65 Prozent. In beiden Sätzen musste er je zweimal sein Service abgeben, während sein Gegner sieben von acht Breakbällen gegen sich abwehren konnte.
Positiv gesehen: Lieber die Generalprobe des Grand Slams verpatzen als bei den Australian Open in Runde eins auszuscheiden. So geschehen im vergangenen Jahr, als Struff zum Auftakt an dem Lokalmatadoren Christopher O'Connell gescheitert war.
Im Gegensatz dazu gelang es Moutet, 2021 in Melbourne mit einem Fünfsatz-Paukenschlag gegen den Australier John Millman ins Turnier zu starten, um im Anschluss an Milos Raonic zu scheitertn. In Adelaide kämpfte sich der 22-Jährige vor wenigen Tagen erfolgreich durch die Qualifikation, trifft im Achtelfinale nun auf Marton Fucsovics oder Botic van de Zandschulp. Die deutschen Tennis-Fans hingegen sollten dieses ATP-Turnier noch nicht gänzlich aus den Augen verlieren. Im Doppel ist noch ein spannendes Duo, bestehend aus Oscar Otte und dem Franzosen Benoit Paire, mit von der Partie. Der Auftaktsieg im Match-Tiebreak machte schonmal Lust auf mehr ...
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(Bild © IMAGO / Icon SMI)
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