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Der (vermeintliche) Auftaktgegner von Novak Djokovic bei den Australian Open steht seit heute fest, es würde Landsmann Miomir Kecmanovic werden. Ob es dazu kommt? Weiter fraglich. Eine Situation, die dem dem ersten Superstar deutlich missfällt. Mit Stefanos Tsitsipas hat sich nämlich ein unmittelbarer Kontrahent deutlich gegen den "Djoker" positioniert.
"Tsitsi" sagte dem indischen TV-Sender "Wion" unumwunden: "Eine sehr kleine Minderheit hat sich entschieden, ihren eigenen Weg zu gehen. Das lässt die Mehrheit wie Idioten aussehen." Warum er das so sieht, legte der Grieche direkt nach: "Er spielt nach seinen eigenen Regeln. Niemand hätte gedacht: 'Ich kann ungeimpft nach Australien kommen und muss nicht den Protokollen folgen, die sie mir gegeben haben.' Bei Djokovic lief es anders. Man muss schon sehr mutig sein, um das zu tun."
Djokovic versucht es mit allen Mitteln
Der Serbe wollte mit einer dubiosen Ausnahmegenehmigung nach Australien einreisen, um damit am ersten Grand Slam des Jahres teilzunehmen. Die Einreise wurde ihm bekanntlich verwehrt, dann kam es zur Klage. Djokovic versucht nun, sich mit allen Mitteln ins Land zu hieven.
Hinzu kommt, dass der Serbe scheinbar im Dezember, während er bereits positiv getestet war, mindestens (!) einen öffentlichen Termin wahrgenommen hatte. Ein Skandal, wenn man betrachtet, wie streng sich weltweit die Menschen an Quarantäne- und Isolationsmaßnahmen halten müssen.
Sollte der Weltranglistenerste dennoch in Melbourne spielen dürfen, dann drohen ihm nicht nur lautstarke Pfeifkonzerte, sondern auch der eine oder andere böse Blick in der Kabine.
(Bild (c) IMAGO / PanoramiC)
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