"Tadde" liefert der Nummer fünf einen tollen Kampf

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"Tadde" liefert der Nummer fünf einen tollen Kampf

17.01.2022|03:15 Uhr|von Maximilian Bohne

Tatjana Maria ist erhobenen Hauptes aus den Australian Open ausgeschieden. In der ersten Runde des Turniers brachte sie Maria Sakkari, die Nummer fünf des Turniers, in alle möglichen Schwierigkeiten und unterlag nur knapp mit 4:6, 6 (2):7. Peter Gojowczyk scheiterte an Benjamin Bonzi glatt mit 3:6, 3:6, 3:6.

Tatjana Maria zeigte eine wirklich couragierte Leistung, hielt gegen Maria Sakkari gut mit, doch die Favoritin setzt sich am Ende mit 6-4 7-6 durch. Jetzt gegen Sasnovich oder Zheng. #AusOpen
— Chip & Charge (@ChipundCharge) January 17, 2022

Maria eröffnet in der Rod Laver Arena

Die erste Grand-Slam-Teilnahme seit 2020 und gleich die allergrößte Bühne! "Tadde" Maria durfte die Australian Open 2022 in der Rod Laver Arena eröffnen - einer der wenigen Vorteile des denkbar schweren Auftaktlos. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes im Frühjahr 2021 trat Maria mit einem Protected Ranking an. Verstecken musste sie sich gegen Sakkari nicht.

Während die Griechin versuchte, über ihre Athletik und kraftvollen Schläge zu punkten, verlegte Maria sich wie gewohnt auf das geschickte Spiel, den Einsatz vieler Tempowechsel und ihr Vermögen, das Spiel für die Gegnerin möglichst unangenehm zu machen. Sakkari bekam die Deutsche von Beginn an kaum in den Griff und schaffte im ersten Durchgang erst mit dem Break zum 5:4 den Durchbruch. Im zweiten Satz zwang Maria die Favoritin gar in den Tiebreak. Nach einem 106-minütigen Kraftaufwand verwandelte Sakkari schließlich per Vorhand-Winner zum schwierigen 6:4, 7:6 (2).

Let's get the party started 👏👏@mariasakkari is through to the second round, getting it done in straight-sets over Tatjana Maria 6-4 7-6(2). #AusOpen • #AO2022 @wwos · @espn · @Eurosport · @wowowtennis pic.twitter.com/iLmbzNxCf0
— #AusOpen (@AustralianOpen) January 17, 2022

Gojowczyk scheitert glatt

Weit weniger Probleme bescherte Peter Gojowczyk seinem Auftaktgegner Benjamin Bonzi. Der Franzose musste über den gesamten Verlauf der Partie nicht einen einzigen Breakball abwehren, bediente sich auf der anderen Seite aber großzügig beim Münchner. 21 Asse und 44 Winner Bonzis sprachen letztlich eine deutliche Sprache, die sich auch im 6:3, 6:3, 6:3-Ergebnis klar widerspiegelte.

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(Bild © IMAGO / AAP)

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am 17.01.2022 gepostet von:

Maximilian Bohne

Redakteur

Maximilian ist seit seiner Kindheit begeisterter Sportfan und Tennisspieler. Nach dem Abitur hat er sich dazu entschieden, seine beiden Leidenschaften, den Sport und das Schreiben, zu verbinden.

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