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Das hatte sich Jan-Lennard Struff sicher anders vorgestellt. Der Warsteiner ist in der ersten Runde der Australian Open mit Pauken und Trompeten ausgeschieden. Er unterlag Botic Van de Zandschulp glatt mit 4:6, 3:6, 2:6.
Nach frühem Break gelingt nichts mehr
Schon in der Vorbereitung Down Under hatte "Struffi" in den vergangenen Wochen gewohnte Resultate vermissen lassen. So war er in Adelaide etwa glatt mit 2:6, 4:6 an Qualifikant Moutet gescheitert, im ATP Cup gelang nur ein knapper Sieg gegen Isner bei zwei Niederlagen gegen Shapovalov und Evans. Spätestens in Melbourne hatte Struff nun auf Ergebnisse gehofft - vergeblich.
Zwar gelang dem Aufschlaghünen das frühe Break zum 2:1, in der Folge lief für Struff aber nur wenig zusammen. Nach 4:2-Führung gingen vier Spiele in Serie an Van de Zandschulp - gleichzeitig der Satzgewinn. Während der erste Durchgang immerhin noch knapp umkämpft war, wurde die Angelegenheit nun immer deutlicher. In Satz zwei gelang dem Niederländer bereits im vierten Spiel das entscheidende Break zum 3:1. Der Deutsche produzierte in den entscheidenden Momenten immer wieder zu viele unerzwungene Fehler.
Die Wende sollte schließlich nicht mehr gelingen. Erneut gelang es Van de Zandschulp, eine Serie an Spielgewinnen aneinanderzureihen, dieses Mal gar fünf an der Zahl. Aus 1:2 mach 6:2 und damit den lockeren 6:4, 6:3, 6:2-Einzug in die zweite Runde.
(Bild © IMAGO / Icon SMI)
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