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Yannick Hanfmann ist in der zweiten Runde der Australian Open ausgeschieden. Gegen Superstar Rafael Nadal machte der Deutsche ein gutes Spiel, unterlag am Ende aber doch klar mit 2:6, 3:6, 4:6.
Hanfmann beschäftigt Nadal gut
Für Hanfmann, aktuell die Nummer 126 des Rankings, spielte in der Rod Laver Arena vor allem in der Anfangsphase sein bestes Tennis und machte Nadal das Leben alles andere als leicht. Variabilität, Aggressivität und ein gesunder Drang nach vorne ließen den Deutschen zunächst ebenbürtig erscheinen. Das Ergebnis der harten Arbeit: Ein 2:3 nach einer halben Stunde Spielzeit. Dann wurde es brutal, denn Nadal zog das Tempo plötzlich noch einmal an und schoss mit drei Spielen in Serie auf 2:6 davon. Bitter.
Nachdem der erste Durchgang nicht nur spektakulär gewesen war, sondern Hanfmann immer wieder echte Chancen offenbarte, wurde der zweite Satz mehr zum Kampf. Nadal blieb in den eigenen Aufschlagspielen souverän und presste nun immer mehr beim Service des Karlsruhers. Dreimal in Serie wehrte Hanfmann Gelegenheiten zum Break ab und rettete sich zum Spielgewinn, doch beim vierten Anlauf gelang dem Spanier das entscheidende Break zum 5:3. Momente später verwandelte die Nummer sechs der Setzliste zum Satzgewinn.
Hanfmann bleibt mutig, Nadal zu konstant
Zum Leidwesen Hanfmanns machte Nadal auch in der Folge nicht den Anschein, sich oder seinem Gegner eine Ruhepause zu gönnen. Doch Hanfmann blieb mutig und belohnte sich immer wieder mit sehenswerten Punktgewinnen. In letzter Konsequenz blieb "Rafa" allerdings einfach zu gut - und so verwandelte der Sieger von 2009 nach gut zweieinhalb Stunden zum 6:2, 6:3, 6:4.
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(Bild © IMAGO / AAP)
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