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Trotz des großen Namens auf der anderen Seite standen die Chancen nicht schlecht für Jule Niemeier. Ihre Erstrundengegnerin Petra Kvitova hatte in dieser Saison schließlich erst ein Match gewonnen. Bei den Australian Open war die 31-jährige Tschechin sogar an ihrer Auftakthürde gescheitert.
Zu einer Überraschung am Dienstagvormittag in St. Petersburg hat es dennoch nicht gereicht für die deutsche Qualifikantin. Niemeier musste sich der zweifachen Wimbledon-Siegerin deutlich mit 2:6, 1:6 geschlagen geben. Ausschlaggebend war die fehlende Stabilität bei eigenem Aufschlag. Während die 22-Jährige aus Dortmund im ersten Satz gleich zwei Mal ihr Service abgeben musste, kam Kvitova ohne Aufschlagverlust durchs Match.
Kvitova serviert Niemeier souverän raus
Niemeier spielte zwar von der Grundlinie gewohnt mutig, ihr couragiertes Tennis war aber insgesamt zu fehleranfällig, um der erfahrenen Linkshänderin in die Parade zu fahren. Nach einem weiteren Break zum 2:5 verlor die Nummer 118 der Welt endgültig den Kontakt. Kvitova servierte zu Null mit vier Assen aus und setzte sich auch im zweiten Durchgang schnell mit vier Spielgewinnen in Folge ab.
Der zügige Hallenboden in der russischen Metropole liegt der Nummer sechs der Setzliste. Kvitova schrieb sich bereits 2018 in die Siegerinnenliste in St. Petersburg ein. Dementsprechend souverän servierte sie sich in die nächste Runde. Niemeier konnte nur noch Ergebniskosmetik betreiben, mehr als ein Spielgewinn war nicht mehr drin für den DTB-Profi.
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(Bild (c) IMAGO/ NurPhoto)
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