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Damit hatten wohl die Allerwenigsten gerechnet: Alexander Zverev spielt am 4. und 5. März für Deutschland. Damit steigen die Chancen gegen Brasilien in Rio de Janeiro sprungartig an.
Laut DTB-Mitteilung hatte Teamchef Michael Kohlmann mit Alexander Zverev bereits in Melbourne über eine kurzfristige Nachnominierung gesprochen. Nach dem heftigen Ausraster inklusive Disqualifikation in Acapulco habe "Sascha" schnell die Bereitschaft erklärt, für Deutschland anzutreten.
Kohlmann zu der Aktion und den Folgen: "Wir freuen uns, dass Alexander dabei ist. Sein Verhalten in Acapulco war ohne Frage inakzeptabel und falsch. Das hat Alexander selbsterkannt und sich dafür entschuldigt. Wir möchten ihm jetzt als Team helfen, die schwierige Phase zu überstehen."
Gruppenphase steigt Mitte September - Endrunde Ende November
Leidtragender der Zverev-Nominierung: Daniel Altmaier. Eigentlich hätte dieser sein Debüt im Davis-Cup-Kader geben sollen. Doch da nur fünf Spieler nominiert werden dürfen, ist mit Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff, Oscar Otte sowie den Doppelspezialisten Kevin Krawietz und Tim Pütz der Kader voll. Auch darüber habe Kohlmann mit Altmaier bereits in Melbourne gesprochen.
In Rio geht es für das DTB-Quartett nun darum, die Teilnahme an der Gruppenphase Mitte September zu erreichen. Die Endrunde mit den Viertelfinal-, Halbfinal- und Finalspielen steigt dann vom 23. bis 27. November. Die jeweiligen Gastgeber sind noch nicht benannt worden.
(Bild (c) DTB)
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