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Vor zwei Jahren stand Anna-Lena-Friedsam im Finale des Hallenturniers in Lyon – eines von zwei WTA-Endspielen in ihrer Karriere. 2022 wird sich diese Geschichte nicht wiederholen. Die 28-jährige Deutsche musste am Dienstag bereits nach ihrem Auftaktmatch die Segel streichen. Gegen die Russin Vitalia Diatchenko zog Friedsam mit 3:6, 6:2, 4:6 den Kürzeren.
Im zweiten Satz keimte zwar noch mal Hoffnung auf – auch weil sich die Russin aufgrund einer leichten Verletzung behandeln lassen musste – zur Wende reichte es allerdings nicht mehr. Für Diatchenko war es der erste Hauptfeldsieg in diesem Jahr, der erste Erfolg auf Hartplatz seit drei Jahren und der erste Triumph im direkten Duell mit Friedsam. In Wimbledon 2015 und bei einem ITF-Turnier in Spanien 2021 konnte sich die Pfälzerin noch durchsetzen.
Friedsam kann Rückenwind aus Satz zwei nicht mitnehmen
Dem war heute nicht so, da Friedsam am Ende fünf Punkte weniger machte und deutlich schwächer Aufschlug als die hochgewachsene Russin. Vor allem die Erfolgsquote beim ersten Service war zu gering. Insgesamt vier Breaks gegen Friedsam kamen deshalb zustande. Nur im zweiten Satz konnte der DTB-Profi sein konstantes Spiel von der Grundlinie aufziehen. Ansonsten mangelte es an der nötigen Balance zwischen Sicherheit und Risiko.
Während Diatchenko im Achtelfinale auf die Siegerin zwischen der an Position drei gesetzten Schweizerin Viktorija Golubic und Mai Hontama aus Japan trifft, wartet Friedsam weiter auf den ersten Sieg im Hauptfeld eines WTA-Turniers seit dem vergangenen Oktober in Cluj-Napoca.
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(Bild (c) IMAGO/ Shutterstock)
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