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Irre! Einfach nur irre, was Dominik Koepfer da beim Masters in Indian Wells ablieferte. Gegen Benoit Paire sah er 1 7/8-Sätze wie der sichere Verlierer aus. Dann folgte die irre Wende. Am Ende siegte der "Pitbull" mit 2:6, 7:5, 6:4.
Wer darauf beim 2:6, 2:5 noch etwas gesetzt hätte, durfte sich mit Sicherheit über einen Geldregen freuen. Denn bis dahin dominierte der Franzose nach Belieben, ehe es - mal wieder - "Paire-rückt" wurde. Bei 5:3 und eigenem Aufschlag hatte der Exzentriker gleich vier Matchbälle auf dem Schläger, doch Koepfer konnte allesamt abwehren. Viel mehr sogar noch, er machte aus dem 2:5 ein 7:5.
Und legte zu Beginn des dritten Durchgangs ein schnelles 2:0 nach. Der Frust bei Paire kannte keine Grenzen mehr, beinahe folgerichtig musste der Schläger dran glauben. Die Moral war spätestens dann gebrochen, als der Franzose nach dem 2:2-Ausgleich direkt wieder das Rebreak zum 2:3 hinnehmen musste. Im Anschluss servierte Koepfer dreimal glatt zu Null durch. Einfach irre!
Struff und Altmaier müssen die Koffer packen
Für Jan-Lennard Struff hieß es, kurzfristig vor seinem Match umzudisponieren. Sein eigentlich zugeloster Gegner Ilya Ivashka aus Weißrussland konnte wegen einer Handgelenksverletzung nicht antreten, stattdessen musste "Struffi" gegen John Millman ran. Und kam mit dem Lucky Loser aus Australien nicht besonders gut zurecht. Trotz 16 Assen musste der DTB-Profi nach einem 6:7, 4:6 gratulieren.
Auch für Daniel Altmaier war nach Runde eins bereits Schluss. Gegen Lokalmatador Steve Johnson hatte der Deutsche im zweiten Satz seine Chance(n), musste aber letztlich auch in eine Niederlage einwilligen. Altmaier verlor mit 3:6, 6:7.
(Bild (c) IMAGO / GEPA pictures)
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