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Auf dem Platz, da läuft es in diesen Tagen gut für Angelique Kerber. Erst Moral bewiesen gegen ein 19-jähriges Talent, dann eine bärenstarke Leistung gegen eine Top-30-Spielerin. Und dennoch ist die DTB-Akteurin mit ihrem Kopf meist ganz woanders.
Wer Angelique Kerber kennt, der weiß, dass sie nach links und rechts schaut. In diesen Tagen ist das aber beinahe gar nicht nötig, denn die Nachrichten werden weltweit ohnehin beherrscht von nur einem Thema: Den schlimmen Angriff von Russlands Machtinhaber Putin in der Ukraine. Ein Krieg in Europa, im Jahr 2022. Kerber findet dafür nur ein Wort: "Erschreckend."
"Man checkt alle fünf Minuten die Nachrichten"
Für sie gebe es daher "viel wichtigere Dinge als das Tennis. Auch mit Blick auf die eigene Familie, die im polnischen Puszczykowo lebt, nur rund 700 Kilometer entfernt zur ukrainischen Grenze. Genau an dieser kam es am Montag zum ersten Mal auch im Westen des Landes zu Raketenangriffen und Toten. "Angie" erklärt: "Meine Großeltern sind dort und natürlich checkt man alle fünf Minuten die Nachrichten."
Dennoch versucht Kerber, den Blick bestmöglich auf das Sportliche zu richten. Dort wartet am heutigen Abend - ab ca. 20.30 Uhr deutscher Zeit - eine schwere Aufgabe. Es geht gegen Iga Swiatek, die Nummer drei der Welt.
(Bild (c) IMAGO / Xinhua)
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