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Geniale Nachrichten für alle deutschen Tennisfans! Hamburg hat von der International Tennis Federation (ITF) und Rechteinhaber Kosmos Tennis den Zuschlag für die Austragung eines Gruppenfinales im Davis Cup erhalten. Gespielt wird vom 14. bis 18. September 2022 auf der Anlage am Rothenbaum. Welche Nationen dabei in einer Vierergruppe die Gegner des DTB-Teams sein werden, entscheidet sich bei der Auslosung am 31. März. Der Vertrag mit Kosmos Tennis enthält zudem eine Option für die Durchführung der „Group Finals“ in Deutschland bis einschließlich 2024.
Somit hat die Mannschaft von DTB-Kapitän Michael Kohlmann im kommenden September Heimvorteil, wenn es um die Vergabe von zwei Plätzen im Viertelfinale geht, mit dem die Finalphase des weltweit größten, jährlich wiederkehrenden Teamwettbewerbes vom 23. bis 27. November eingeläutet wird. Die von Alexander Zverev angeführte deutsche Equipe hatte sich Anfang März dieses Jahres mit einem 3:1-Sieg in Brasilien das Ticket für die Gruppenphase gesichert. Der Olympiasieger von Tokio und aktuelle Weltranglistendritte wird auch beim Davis Cup in seiner Heimatstadt aufschlagen.
Zverev schlägt am Rothenbaum auf
Mehr noch! Alexander Zverev hat sich in direkten Gesprächen mit dem Gründer des Davis-Cup-Rechtehalters, FC-Barcelona-Fußballstar Gerard Pique, dafür eingesetzt, dass die „Mannschafts-Weltmeisterschaft im Tennis“ nach Deutschland kommt und damit den Davis Cup wieder zurück in seine Heimat geholt.
„Der neue Termin im September hat es mir ermöglicht, an den ,Group Finals‘ teilzunehmen. Und wenn ich zu diesem Zeitpunkt spiele, warum nicht gleich in Deutschland? Daher habe ich auch versucht, den Davis Cup in Hamburg zu ermöglichen. Ich werde daran nicht nur aktiv teilnehmen, sondern mich auch intensiv in die Veranstaltung einbringen. Mit dem Heimvorteil im Rücken hat Deutschland eine große Chance, den Aufstieg in das Finalturnier zu schaffen“, ist Zverev überzeugt. Nach der Änderung des Austragungsformats ähnelt der Davis Cup als eines der bedeutendsten Events in einer der weltweit beliebtesten Sportarten vom Modus her nun einer Fußball-Weltmeisterschaft.
Positives Signal für Tennisstandort Deutschland
„Die deutsche Mannschaft freut sich riesig darüber, dass sie nach zweieinhalb Jahren wieder im Davis Cup zu Hause antreten kann. Vor heimischem Publikum zu spielen, ist sensationell – besonders in dem schönen Stadion am Rothenbaum. Wir haben uns intensiv bemüht und sind sehr glücklich darüber, den Zuschlag für Hamburg erhalten zu haben“, zeigt sich auch DTB-Präsident Dietloff von Arnim davon begeistert, dass das deutsche Team nach langer Zeit wieder einen Heimvorteil genießt.
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(Bild (c) Paul Zimmer / Text mit PM)
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