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Der vierte Challenger-Triumph war zum Greifen nahe, doch Daniel Altmaier hat nicht zugepackt. Der DTB-Profi unterlag im Endspiel von Phoenix mit 6:2, 2:6, 3:6 gegen Denis Kudla.
Dabei sah es im ersten Durchgang noch so gut aus gegen den Lokalmatador. Altmaier war der bessere Spieler und schlug besonders effektiv auf. Acht von elf beim Ersten, gar acht von neun beim Zweiten - Kudla kam nicht einmal im Ansatz in die Nähe eines Breakballs.
Kudla spielt direkt sein zweites Finale hinterher gegen deutsches Duo
Beim Stand von 2:2 und 15:40 bei Aufschlag Kudla roch es sogar schon ein wenig nach Vorentscheidung. Hätte Altmaier einen dieser beiden Breakbälle genutzt - der Titel wäre nur noch drei Aufschlagspiele entfernt gewesen. Doch urplötzlich kippte die Partie komplett, Kudla brachte nämlich nicht nur seinen Aufschlag durch, sondern holte die kommenden sechs (!) Spiele in Serie. Machte das 6:2 im zweiten Satz, machte eine 3:0-Führung im dritten Durchgang. Ein Vorsprung, den der Amerikaner souverän nach Hause servierte.
In wenigen Augenblicken steht Denis Kudla dann schon wieder auf dem Platz, nämlich im Doppelfinale mit seinem philippinischen Partner Huey. Die Gegner auch dann: Aus Deutschland. Es geht nämlich gegen das Duo Oscar Otte/Jan-Lennard Struff. Die beiden DTB-Akteure sorgten im Halbfinale für eine Sensation und schlugen die Nummer eins der Welt, Mektic/Pavic aus Kroatien.
(Bild (c) IMAGO / Icon SMI)
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