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Wie nah Freud und Leid im Tennis beisammen liegen, erfuhr Peter Gojowczyk nun beim Masters in Miami. In der Quali hatte der Deutsche gar drei Matchbälle inne, musste am Ende aber doch die Koffer packen. Gegen Emilio Gomez aus Ecuador unterlag er mit 6:3, 6:7, 2:6.
Über beinahe zwei Sätze sah es so aus, als würde "Gojo" den entscheidenden Schritt Richtung Hauptfeld machen können. Besonders, weil er im ersten Durchgang bärenstark servierte: 13 von 13 hieß es, wenn der erste Aufschlag saß. Und genau mit diesem wehrte er auch die einzige Breakchance seines Gegenübers ab.
Auch Tatjana Maria und Nastasja Schunk geben Satzführung noch ab
Im zweiten Durchgang hatten beide Akteure dann erhebliche Probleme beim eigenen Service. Insgesamt 14 Breakchancen gab es für die Returnspieler, jeweils sieben auf beiden Seiten. Als Gojowczyk sich dann beim Stand von 5:4 gleich deren drei erspielen konnte, schien das Match entschieden. Doch Gomez bewahrte nicht nur in diesen Momenten mit dem Rücken zur Wand die Nerven, sondern holte sich wenig später auch den Tiebreak nach 0:2-Rückstand.
Der dritte Satz war dann eine klare Angelegenheit, DTB-Profi "Gojo" hatte nichts mehr entgegenzusetzen. Auch Tatjana Maria schied im Quali-Endspiel der Damen nach Satzführung noch aus. Gegen die Chinesin Yue Yuan unterlag sie mit 6:3, 3:6, 2:6. Die 19-jährige Nastasja Schunk startete dank einer Wildcard direkt im Hauptfeld und machte ihre Aufgabe gegen die Weltranglisten-47. Yulia Putintseva gut, musste aber ebenfalls nach Satzführung noch gratulieren. Am Ende hieß es 6:4, 3:6, 1:6 aus deutscher Sicht.
(Bild (c) IMAGO / BELGA)
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