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Dieses Challenger-Turnier sprengt alle Grenzen. Zwei Superstars mit zusammen vier Grand-Slam-Titeln geben sich in Marbella die Ehre. Die Comebacker Dominic Thiem und Stan Wawrinka sind aber nicht die Einzigen, die unter der spanischen Frühlingssonne für Furore sorgen. Auch das deutsche Duo Philipp Kohlschreiber und Yannick Hanfmann ist beim hochklassig besetzten Challenger mit von der Partie.
Der Auftakt ist den beiden DTB-Profis am Montag schon einmal vorzüglich geglückt. Während Hanfmann den Spanier Mario Vilella Martinez mit 6:3, 6:0 abstrafte, setzte sich Kohlschreiber gegen Top-Talent Jiri Lehecka mit 2:6, 6:2 und 6:1 in der ersten Runde durch. Der 20-jährige Tscheche hatte im Februar mit seiner Halbfinalteilnahme beim 500er-Turnier in Rotterdam für Aufsehen gesorgt.
Hanfmann und Kohlschreiber glänzen bei Thiem- und Wawrinka-Festspielen
Hanfmann trifft im Achtelfinale nun entweder auf Pablo Andujar oder Andrea Pellegrino. Kohlschreiber wartet auf den spanischen Sieger zwischen Carlos Gomez-Herrera und Carlos Taberner. Gegenüber tennisnet.com äußerte sich das deutsche Duo sowohl zur Rückkehr der beiden Major-Champions Thiem und Wawrinka als auch zu den eigenen Ambitionen.
„Mit diesem Feld könnte das auch ein ATP-Event sein. Dass sich die beiden für ein Antreten entschieden haben, zeigt, dass die Woche gut passt, um Matches zu spielen. Ich hoffe, dass sie fit sind und spielen können. Denn sie sind zwei großartige Spieler“, meinte Hanfmann. Außerdem gab der 30-jährige Karlsruher Auskunft zu seinen Saisonzielen. „Ich visiere die Top 60 in diesem Jahr an. Ich glaube, das habe ich auch drin. Ich stecke meine Ziele aber eher turnierbezogen. Zudem würde ich gerne im Davis Cup spielen.“
Kohlschreiber: „Meine Zeit ist langsam am Ausklingen“
„Kohlis“ Pläne sind eher kurzfristiger Natur. Der bald 39-Jährige will nach dieser Saison den Profischläger an den Nagel hängen. „Meine Zeit ist langsam am Ausklingen…Man muss realistischerweise sagen, dass ich nach Wimbledon nicht mehr viele Punkte habe. Es hängt auch davon ab, welche Turniere ich noch spielen kann…
Ich habe für mich nur noch das Ziel definiert, dass ich dieses Jahr die Turniere spiele, die mir am Herzen liegen oder wo ich noch nicht war. Das ist in Marbella der Fall. Wo kann man schöner in die Sandplatzsaison starten? Ob es noch fünf oder zehn Turniere werden, kann ich noch nicht sagen. Natürlich würde ich noch einmal gerne alle deutschen Turniere spielen, aber ich verstehe auch die Veranstalter, die vielleicht lieber aufstrebenden Spieler wie Oscar Otte oder Daniel Altmaier die Wildcards geben. Das haben sie sich auch verdient.“
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(Bild (c) IMAGO/ Hasenkopf)
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