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Neun Spiele lang war Tamara Korpatsch nicht zu bezwingen - bis zum Challenger-Endspiel in Marbella. Dort musste die 26-Jährige nach hartem Fight, über zwei Stunden Spielzeit und einem 6:7, 4:6 gegen Mayar Sherif gratulieren.
Schon der Start zeigte, wie intensiv das Match werden sollte. Die ersten vier Spiele gingen allesamt über Einstand, zudem konnte sich die Returnspielerin jeweils mindestens eine Breakchance erspielen. Korpatsch nahm der Ägypterin als erstes den Aufschlag ab, ging damit 3:1 in Führung. Doch Sherif schafft umgehend das Rebreak. Bis zum 6:6 blieb es danach in der Reihe, sodass der Tiebreak her musste. In diesem holte sich die Weltranglisten-73. dann ein deutliches 7:1.
Korpatsch kratzt an ihrem Career High
Korpatsch lag nun also nicht nur mit einem Satz hinten, sondern wenig später auch noch mit einem Break und 1:3 im zweiten Durchgang. Sie schlug zurück, schaffte den 3:3-Ausgleich. Sherif legte erneut vor, schlug beim 5:3 zum Matchgewinn auf. Doch erneut wehrte sich Korpatsch nach Kräften, schaffte das Rebreak. Dann allerdings war es geschehen, als die DTB-Akteurin sich zum dritten Mal im zweiten Satz den Aufschlag abnehmen musste.
Trotz der Finalniederlage und dem verpassten ersten WTA-(Challenger)-Titel wird es in der Weltrangliste weit nach vorn gehen. Korpatsch verbessert sich um 32 Position, springt von Rang 149 auf 117 nach vorn. Im Falle des Turniersiegs hätte sie sogar ihr Career High (WTA 107) eingestellt.
(Bild (c) IMAGO)
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