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Ihre Gegnerin: 88 Positionen besser platziert. Und im August mit einem der größten Triumphe des Jahres, als sie Mertens, Kvitova, Gauff, Pegula und Pliskova (auf Hartplatz) beim 1000er-Event in Montreal in Serie schlug. Störte Tamara Korpatsch aber alles wenig.
Die DTB-Akteurin war sogar eigentlich schon raus. Im Quali-Endspiel gegen Storm Sanders, die 197 der Welt, setzte es ein deutliches 0:2. Warum sollte es nun also gegen die 30 der Welt klappen? Ganz einfach: Weil Korpatsch beim 3:6, 7:6, 6:1 ab dem zweiten Satz ihr definitiv bestes Tennis zeigte.
Korpatsch eiskalt - Giorgi mit ernüchternder Bilanz in 2022
So ließ sich die Weltranglisten-118. auch nicht davon abschrecken, eine 4:1-Führung besagten zweiten Durchgang noch aus der Hand gegeben zu haben. Im Tiebreak blieb Korpatsch eiskalt, raste zum 7:2 und damit zum entscheidenden dritten Satz. Hier machte die Deutsche mit ähnlichem Tempo weiter, sodass es nur knapp eine halbe Stunde später tatsächlich "Spiel, Satz und Sieg - Korpatsch" hieß.
Für Giorgi geht damit der schwache Lauf seit dem Montreal-Triumph weiter. Nur beim eher kleinen Turnier in Teneriffa konnte sie noch einmal immerhin drei Siege in Serie feiern. Die ernüchternde Bilanz in 2022: 4:5.
*Redaktioneller Hinweis: Leider hatten wir das Publikationsdatum für den Text auf den falschen Tag datiert. Diesen Fehler bitten wir zu entschuldigen.
(Bild (c) IMAGO / Pressefoto Baumann)
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