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Oscar Ottes bester Karrierelauf beim ATP-Turnier in München ist zu einem Ende gekommen. Im Halbfinale unterlag der Kölner Youngster Holger Rune mit 4:6, 4:6.
Otte legt sauberen Start hin
Drei Siege - kein Satzverlust. Die Aufmerksamkeit deutscher Tennisfans hatte in dieser Woche zurecht Oscar Otte gegolten, der am Aumeister in München in sein erstes Tour-Halbfinale einziehen konnte. In der Runde der letzten vier war gegen Rune zwar Schluss, doch Otte wusste das Publikum einmal mehr gut zu unterhalten.
Dem 28-Jährigen gelang eine gute Anfangsphase, in der er einige Breakbälle abwehren konnte und selber zum 3:1 zuschlagen konnte. Bis zum 4:1 war es eine Angelegenheit, die aus Ottes Sicht exakt nach Plan verlief. Dann ließ der Weltranglisten-62. nur ein bisschen nach, während Rune sein Level spürbar nach oben korrigierte. Der Zverev-Bezwinger schaffte nicht nur den Ausgleich, sondern mit seinem fünften Spiel in Serie auch die 6:4-Satzführung.
Otte kassiert unglückliches Break
Weniger auf und ab ging es im zweiten Durchgang. Lange kämpften die Akteure sich auf Augenhöhe durch den Satz, ohne, dass einer sich einen echten Vorsprung erarbeiten konnte. Bei 4:4 war es dann der 19-Jährige, der sich zwei weitere Breakbälle erspielte. Den ersten wehrte Otte per Serve & Volley stark ab, beim zweiten legte der Deutsche einen Volley ins Netz. Kurz darauf verwandelte Rune - nach einem spektakulären Matchball - zum 6:4, 6:4 und dem Finaleinzug.
Im Endspiel bekommt Rune es am Sonntag mit Botic van de Zandschulp zu tun. Der Niederländer setzte sich in einem Dreisatz-Krimi gegen Miomir Kecmanovic durch.
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(Bild © IMAGO / Hasenkopf)
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