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Titelverteidger Novak Djokovic bleibt bei den French Open 2022 auf Kurs. Der Weltranglistenerste bezwang am Mittwoch Alex Molcan (ATP #38) mit 6:2, 6:3, 7:6 (4). Nach dem souveränen Sieg über den Slowaken wird es der Serbe in der dritten Runde mit dem Slowenen Aljaz Bedene zu tun bekommen.
Egal bei welchem Turnier der laut ATP-Ranking beste Tennisspieler der Welt aufläuft, ist er es gewohnt, auf dem Centre Court aufzulaufen. In Roland Garros verfolgt hat man offensichtlich aber andere Pläne - und das nicht zum ersten Mal. Bei seinem French-Open-Triumph im Vorjahr spielte der "Djoker" immer auf dem Court Philippe Chatrier - mit Ausnahme seines Zweitrunden-Matches gegen Pablo Cuevas. Und auch dieses Jahr fand das zweite Djokovic-Match auf dem Court Suzanne Lenglen statt. 2021 siegte er abseits des Centre Courts gegen Cuevas ebenso glatt in drei Sätzen wie diesmal gegen Molcan. Ein gutes Omen für die Titelverteidigung in Paris?
Erst in Satz drei darf sein Gegner etwas mitspielen
Es handelt sich vielmehr um eine nette Spielerei als um ein Argument für den möglichen 21. Major-Titel des 35-Jährigen. Dieser lässt lieber seine Leistung sprechen. Nachdem er zum Auftakt Yoshihito Nishioka keine Chance gegeben hatte (6:3, 6:1, 6:0), musste auch Molcan erkennen, dass sich der Serbe inzwischen auch auf Sand richtig wohl zu fühlen scheint. Immerhin: Der Slowake konnte präsentierte sich im dritten Satz ganz anders als der Japaner in der Runde zuvor.
Molcan nutzte die kleine Schwächephase des "Djokers", indem er sich nach dem 1:2 direkt das Re-Break holte. Womit zuvor niemand gerechnet hatte: Der Satz ging tatsächlich in den Tiebreak. Dieser begann mit einem furiosen Molcan-Punkt und einem Djokovic-Ass im Anschluss. Danach war Letzterem anzumerken, dass er wenig Lust auf einen vierten Durchgang hatte.
Der Masters-Sieg in Rom Mitte Mai (6:0, 7:6 im Finale gegen Tsitsipas) hat Djokovic offensichtlich die Sicherheit gegeben, die er für dieses Grand-Slam-Turnier braucht. Auch dort gab er keinen einzigen Satz ab. Molcan ließ er in den ersten beiden Sätzen nicht einmal in den Genuss eines einzigen Breakballs kommen.
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(Bild (c) IMAGO / GEPA pictures)
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