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Die French Open gehen ohne deutsche Beteiligung bei den Damen weiter! Angelique Kerber musste sich trotz starker kämpferischer Leistung der Belarussin Aliaksandra Sasnovich am Freitag in Runde drei mit 4:6, 6:7 (5) geschlagen geben. Es war die Revanche für „Angies“ Achtelfinalerfolg in der Vorwoche in Straßburg. Auf dem Weg zu ihrem Turniersieg konnte sich der DTB-Star noch in drei Sätzen gegen Sasnovich durchsetzen.
Die Nummer 47 der Welt hatte allerdings ihre Lektion gelernt. Sasnovich spielte deutlich aggressiver als beim letzten Duell mit Kerber. Während der dreifachen Grand-Slam-Siegerin häufig die Länge in den Schlägen fehlte, hatte die 28-Jährige einen klaren Matchplan. Sasnovich öffnete geschickt den Platz mit der Vorhand cross und trieb Kerber weit nach außen. Dieses Konzept ging auf. In den Schlüsselmomenten war die Belarussin die aktivere Spielerin.
Kerber zu passiv gegen forsch aufspielende Belarussin
Nach zwei Breaks zu Beginn entwickelte sich dennoch ein ausgeglichener erster Satz. Hinten raus war Kerber allerdings zu anfällig beim eigenen Aufschlag. Nach Breaks zum 3:5 und 4:6 war der erste Durchgang weg. „Angie“ ließ trotzdem nicht locker. Sasnovich war zwar auch im zweiten Satz die dominantere Akteurin, musste im Tiebreak aber noch mal zittern. Nach 1:4-Rückstand kam Kerber noch mal ran.
Als es darauf ankam, agierte Sasnovich jedoch wieder nervenstark und zupackend. Nach einem Vorhand-Drive-Volley war ihr erster Sieg gegen Kerber perfekt und gleichzeitig der erste Achtelfinaleinzug in Roland Garros. Die Straßburg-Siegerin kann Paris dennoch mit erhobenem Haupt verlassen. Im Vergleich zu den Vorjahren präsentierte sich „Angie“ deutlich formstärker und selbstbewusster.
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(Bild (c) IMAGO / IMAGO / NurPhoto)
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