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Damit war in der Deutlichkeit nicht zu rechnen! Rafael Nadal hat den aufstrebenden Niederländer Botic van de Zandschulp in der dritten Runde der French Open erbarmungslos seine Grenzen aufgezeigt. Mit 6:3, 6:2, 6:4 fegte der 13-fache Roland-Garros-Champion über die Nummer 26 der Setzliste hinweg.
Einfaches Erfolgsrezept: Kaum Fehler machen und dennoch aggressiv spielen. Bis zum Stand von 4:0 im dritten Satz leistete sich „Rafa“ gerade mal sechs Unforced Errors! München-Finalist van de Zandschulp hatte überhaupt keine Chance. Der von der Grundlinie eigentlich sehr gefährliche und stabile 26-Jährige konnte an diesem Freitag häufig nur reagieren.
Starker Nadal kommt immer besser in Form
Nadal diktierte die Ballwechsel mit seiner unwiderstehlichen Topspinvorhand, bewegte sich hervorragend und passte sein Spiel gut an den eher ungeliebten Court Suzanne-Lenglen an. Trotz des geringeren Auslaufs hatte der Weltranglistenfünfte keine Mühe, die Schläge von van de Zandschulp zu neutralisieren. Der erstmals bei einem Major gesetzte Holländer konnte sein volles Potential hingegen nicht abrufen.
Der Routinier aus Spanien gab zwar gleich zu Beginn seinen Aufschlag ab, agierte in der Folge allerdings enorm stabil. Nach dem sofortigen Rebreak nahm Nadal seinem Gegner zum 4:2 erneut das Sevice ab. Im zweiten Durchgang wurde es noch deutlicher. Der 21-fache Grand-Slam-Champion zog im Handumdrehen bis auf 5:1 davon und legte im dritten Satz ein weiteres Doppelbreak zur schnellen 4:0-Führung oben drauf.
Nur in der Endphase wird es etwas enger
Erst in der Endphase konnte van de Zandschulp etwas mehr Gegenwehr leisten. Immerhin drei Spielgewinne in Folge deuteten an, was die Nummer 29 der Welt leisten kann. Doch Nadal geriet nur kurz in Bedrängnis. Nach dem Aufschlagverlust zum 4:2 ließ er nichts mehr anbrennen und machte den Erfolg trotz eines Breakballs gegen sich mit einem Smash perfekt.
Im Achtelfinale kommt nun zum interessanten Duell mit Felix Auger-Aliassime. Der Weltranglistenneunte aus Kanada wird von keinem Geringeren als Toni Nadal trainiert. Danach könnte es zum Viertelfinalkracher gegen den „Djoker“ kommen, der bislang ebenfalls ohne Satzverlust durchs Tableau fegt.
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(Bild (c) IMAGO / PanoramiC)
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