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Was für ein Kraftakt! Jannik Sinner musste im zweiten Durchgang gegen Mackkenzie McDonald elf Satzbälle abwehren. Obwohl sich der 20-jährige Italiener nicht wohl fühlte und am linken Knie dick bandagiert war, setzte er sich mit 6:3, 7:6 (6) und 6:3 in der dritten Runde der French Open gegen den US-Amerikaner durch.
Nach dem Match wollte Sinner nicht darüber sprechen, welche Probleme er genau hatte. Zwischendurch machte der Weltranglistenzwölfte aber den Eindruck, dass er über eine Aufgabe nachdenkt. Doch Sinner biss auf die Zähne. Trotz 2:5-Rückstand im zweiten Durchgang brachte er es fertig, den eigentlich fast schon verlorenen Durchgang noch zu drehen.
Sinner gewinnt irren Marathonsatz
Der Rotschopf wehrte unfassbare elf Satzbälle ab, kämpfte sich in den Tiebreak und hatte den Marathonsatz nach über 90 Minuten für sich entschieden. Von diesem Rückschlag konnte sich McDonald erwartungsgemäß nicht mehr erholen.
Im dritten Durchgang zog Sinner schnell bis auf 4:1 davon und löste zum dritten Mal in Folge das Ticket für das Achtelfinale in Roland Garros. Dort trifft er auf den Russen Andrey Rublev. Es wartet ein weiteres kräftezehrendes Match auf den angeschlagenen Youngster aus Südtirol.
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(Bild (c) IMAGO / GEPA pictures)
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