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Dieser Jannik Sinner ist ein echter Winner - ob er nun in der nächsten Runde steht oder eben nicht. Obwohl der Weltranglistenzwölfte am Montag mit einem getapten Knie in sein French-Open-Achtelfinale gegen Andrey Rublev gegangen war, fightete er sich mit Tennis vom Feinsten zur Satzführung. Beim Stand von 6:1, 4:6, 0:2 musste er gegen den Russen allerdings aufgeben. Bitter!
Der Italiener war auf dem besten Weg, ein Angstgegner Rublevs zu werden. Während er sowohl 2021 in Barcelona als auch dieses Jahr in Monte Carlo siegte, blickt der 24-Jährige auf zwei Erfolge über Sinner zurück. Wobei der Begriff "Erfolg" hier etwas überzogen scheint. Denn auch im ersten Aufeinandertreffen konnte der 20-Jährige nicht zu Ende spielen, gab 2020 in Wien bei 1:2 im ersten Satz auf.
Starker Sinner-Auftakt beeindruckt die Fans
Das Achtelfinale von Paris diesmal dauerte zumindest etwas länger, obwohl der erste Satz eine ganz schnelle Angelegenheit war: Nach einer knappen halben Stunde tütete Sinner die Satzführung ein, weil er das Tempo vorgab und sein Gegner vor allem beim zweiten Aufschlag (20 Prozent der Punkte) schwächelte. Deutlich ausgeglichener verlief dann der zweite Durchgang, in dem erst im zehnten Aufschlagspiel die ersten zwei Breakbälle vergeben wurden - und einen davon nutzte der Weltranglistensiebte aus Moskau zum Satzausgleich (6:4).
Im dritten Satz spürte Sinner dann, dass er ein langes Vier- oder Fünfsatzmatch aufgrund seiner Verletzung nicht durchstehen würde. Der Südtiroler ging zum Handshake ans Netz. Im Viertelfinale könnte es zum russischen Duell zwischen Rublev und Daniil Medvedev kommen, sollte sich dieser am Abend gegen Marin Cilic durchsetzen. Gute Besserung, Jannik!
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(Bild (c) IMAGO / GEPA pictures)
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