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Der Jubel von Alexander Zverev schien nach dem Viertelfinal-Triumph bei den French Open 2022 grenzenlos. Soeben hatte "Sascha" mit 6:4, 6:4, 4:6, 7:6 gegen Carlos Alcaraz gewonnen. Und viele Kritiker Lügen gestraft.
Denn: So wirklich rechneten nur wenige Experten mit einem Sieg der deutschen Nummer eins. So analysierte auch Legende John McEnroe unmittelbar nach dem verwandelten Matchball treffend: "Das Beste, was Zverev passieren konnte, war Alcaraz. Niemand hat über Sascha in diesem Turnier geredet."
Tatsächlich war Alcaraz auch bei den Buchmachern der haushohe Favorit, die Quoten standen 1,25 zu beinah 4. Und plötzlich ist Zverev in aller Munde. So twitterte etwa Ex-Publikumsliebling Juan Martin del Potro: "Was für ein Spiel, Alexander Zverev. Ein verdienter Sieg!"
So sahen es auch die Eurosport-Experten im Studio. Bruder Mischa sagte am Mikrofon: "Der kann so spielen. Der kann schon seit Jahrzehnten so spielen! Er muss es nur zeigen." Auch Barbara Rittner war begeistert: "Ein Ball besser als der andere. Das war einfach großartig. Auch die Körpersprache war beeindruckend. Von Anfang an Zuversicht gepaart mit einer gewissen Ruhe. Er hat eine gewisse Erwachsenheit gezeigt."
Und diese zeigte "Sascha" auch im Anschluss im Siegerinterview.
Das On-Court-Interview von Alexander Zverev
"Ich wusste, dass ich mein absolute bestes Tennis spielen muss. Von Beginn an. Denn Carlos ist ein unglaublicher Spieler - ich habe ihm am Netz gesagt, dass er dieses Turnier viele Male gewinnen wird. Ich hoffe, ich schaffe es einmal, bevor er anfängt, uns alle zu schlagen. Ich bin extrem glücklich, den Tiebreak gewonnen. Und extrem glücklich, keinen fünften Satz spielen zu müssen."
(Bild (c) IMAGO / Shutterstock)
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