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Diese Bilder gingen ans Herz und unter die Haut! Nach dem deutlichen 6:1, 6:3-Endspielerfolg von Iga Swiatek gegen Coco Gauff kullerten bei beiden Finalistinnen die Tränen. Aus unterschiedlichen Gründen: Während die 18-jährige US-Amerikanerin nach dem Matchball die Enttäuschung nach ihrem ersten Grand-Slam-Finale nicht verbergen konnte, weinte Swiatek bei der polnischen Hymne und Siegerehrung vor Glück und Erleichterung.
Die Seriensiegerin aus Polen war direkt nach dem letzten Punkt auf die Tribüne gestürmt, um neben ihren Liebsten auch von Superstar und Volksheld Robert Lewandowski in den Arm genommen zu werden.
Swiatek weint vor Erleichterung, Gauff aus Enttäuschung
Danach wandte sich Swiatek zunächst an Gauff: „Du wirst deinen Weg gehen. Als ich auf die Tour kam, war ich auch erst 18 Jahre alt und hatte im Gegensatz zu dir noch gar keinen Plan.“ Es folgten Danksagungen an ihren Trainer und Vater, „ohne die ich es nie bis hierhin geschafft hätte.“ Der Druck sei enorm gewesen. „Vor zwei Jahren habe ich das nie erwartet. Diesmal war es allerdings richtig hart. Danke für eure Unterstützung!"
Auch Youngster Gauff fand schöne Worte: „Es war das erste Mal für mich hier. Herzlichen Glückwunsch an dich, Iga! Hoffentlich spielen wir noch viele Finals. Und hoffentlich läuft es dann etwas besser für mich“, sagte der nun schon wieder lachende Teenager. Es war eine sehr emotionale Siegerehrung, die deutlich machte, wie viel Last auf den Schultern der jungen Spielerinnen lastete. Sowohl Swiatek als auch Gauff werden in Zukunft wohl noch häufig Teil dieser Zeremonien sein.
Sportlich war dieses Endspiel recht einseitig, menschlich aber ein sehr schöner Abschluss der Damenkonkurrenz.
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(Bild (c) IMAGO/ PanoramiC)
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